Monatsrückblick Juni 2015

SAM_4672Dieser Monat war sehr erfolgreich, zumal ich unter anderem einen Knaller entdeckt habe – Siri Hustvedts “Die gleissende Welt”. Aber es gab auch noch andere Bücher, die sich nicht verstecken müssen:

 

 

 

 

Haruki Murakami: “Wenn der Wind singt / Pinball 1973”
Murakami nennt seine beiden ersten Romane “Küchentischromane”, da er sie neben seinem Beruf abends zu Hause am Küchentisch geschrieben hat und in denen er schon spürbar ist: Der typische Murakami-Sound.
» zur Rezension

Amelie Nothomb: “Blaubart”
Saturine sucht eine neue Wohnung in Paris und zieht bei Don Ememirio, einem unermesslich reichen Mann, ein. Doch dieses Arrangement hat seinen Preis.
Amelie Nothombs stärkste literarische Form ist der Dialog und das läßt sie uns in “Blaubart” spüren. Stark, schlagfertig und humorvoll.

Siri Hustvedt: “Die gleissende Welt”
Eines der stärksten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Punkt.
» zur Rezension

Sigge Eklund: “Das Labyrinth”
Martin und Asa sind so mit sich selbst beschäftigt, dass keine Zeit für Tochter Magda übrig bleibt. Doch dann ist Magda plötzlich verschwunden.
Nach langer Zeit wollte ich mal wieder einen Versuch starten und einen Krimi lesen. Ich war auch bis kurz vor Schluß ganz begeistert. Aber die letzten 20 Seiten haben mich sehr ratlos zurückgelassen. Daher werde ich das Projekt “Krimi” ersteinmal wieder zurückstellen.

Alina Bronsky: “Baba Dunjas letzte Liebe”
Über Bücher von Alina Bronsky freue ich mich immer sehr. Sie hat einen bestimmten Tonfall und Humor, den ich sehr schätze. Auch in ihrem neuen Buch packt sie diesen wieder aus. Ich hatte beim Lesen so viel Spaß und freue mich, dass Alina Bronsky mit diesem Titel auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2015 steht.
» zur Rezension

Gaito Gasdanow: “Ein Abend bei Claire”
Der verträumte Kolja verliebt sich in Claire, schlägt ihre Einladung einen Abend gemeinsam zu verbringen (sie ist verheiratet) jedoch aus und beschließt sie nach dem Krieg wieder zu finden.
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, leider konnte es mich dann doch nicht so sehr packen. Aber ich werde es mit seinem ersten Roman “Das Phantom des Alexander Wolf” auf jeden Fall nochmal versuchen, denn mein Kollege war doch damals so begeistert.

Marina Keegan: “Das Gegenteil von Einsamkeit”
Die Literaturstudentin Marina Keegan ist mit 22 bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Hinterlassen hat sie wunderbare Geschichten, die zeigen, was für eine großartige Autorin in ihr steckte. Mich hat Marina Keegan sehr berührt.
» zur Rezension

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Archive