Monatsrückblick Juli 2015

SAM_4707Begonnen hat der Juli mit einem absoluten Meisterwerk: Mit „Scoop“ von Evelyn Waugh. Dass es die nachfolgenden Bücher nach so einem Lesehighlight schwer haben, ist klar. Aber zum Glück habe es dann doch diverse Titel gefunden, die mich aus meiner „Leselethargie“ gerissen haben:
(mehr …)

Evelyn Waugh: „Scoop“

Evelyn Waugh: „Scoop“

Seitdem ich “Eine Handvoll Staub” gelesen habe, zählt Evelyn Waugh zu einem meiner Lieblingsautoren. Weshalb “Scoop” dann ein Jahr bei mir ungelesen auf einem Stapel lag, ist mir allerdings selbst ein Rätsel.
Vor allem da ich, kaum mit der Lektüre begonnen, laut lachend in der Straßenbahn saß und einfach nicht mehr konnte.
Das ist mir schon lange nicht mehr so gegangen.
(mehr …)

Mirna Funk: „Winternähe“

Mirna Funk: „Winternähe“

Eine meiner Kollegin meinte: “Winternähe wird Dir sicher gefallen”.
Recht hatte sie, denn ich bin vollkommen begeistert von diesem Buch.

Darum geht es: Lola ist sehr impulsiv. Manchmal vielleicht ein bisschen zu sehr für ihre Mitmenschen, wie zum Beispiel für ihren Anwalt.
Warum Lola, die 34 Jahre alt und Fotografin ist, einen Anwalt braucht, ist so eine Sache: Bei einer Firmenfeier, der Lola fern geblieben war, wurden Selfies aufgehängt – unter anderem eines von Lola, obwohl sie dem gar nicht zugestimmt hatte.

Jedenfalls wurde während der Veranstaltung ein Foto von ihrem Kollegen Olaf gemacht, auf dem zu sehen ist, wie er auf Lolas Oberlippe ein Hitlerbärtchen malt.
Dieses Bild wurde Internet gestellt.
(mehr …)

Alina Bronsky: „Nenn mich einfach Superheld“

Alina Bronsky: „Nenn mich einfach Superheld“

Bis noch vor einem Jahr hatte Marek ein wunderbares Leben: Viele Freunde, ein gutes Aussehen, immer einen charmanten Spruch auf den Lippen und er war der Star der Theatergruppe in der Schule. Doch das hat sich geändert, denn Marek wurde von einem Rottweiler angegriffen.
(mehr …)

Anne Tyler: „Der leuchtend blaue Faden“

Anne Tyler: „Der leuchtend blaue Faden“

Anne Tyler hat  im Jahre 1988 für ihren Roman “Atemübungen”, der leider vergriffen ist, den Pulitzer Prize bekommen. Schon damals war eines klar: Was sie kann, wie keine Zweite, ist Normalitäten beschreiben. Man weiß, es wird keine riesengroßen Schockmomente oder unerwartete, alles verändernde Ereignisse geben, aber darauf kommt es auch gar nicht an.
Der Alltag, die zwischenmenschlichen Beziehungen, das Seelenleben der Figuren sind ihr Thema. Das Handeln steht nicht im Vordergrund, sondern das Fühlen.
(mehr …)

Auf diese Neuerscheinungen freue ich mich im Herbst 2015

Es ist soweit: Das Herbstprogramm der Verlage ist da! Voller Freude habe ich mich durch X- Vorschauenkataloge gewühlt und sehr viele Bücher gefunden, die ich lesen möchte. Ich sage „möchte“, denn ich fürchte, es sind derer so viele, dass ich die Lektüre aller Titel nicht schaffen werde. Aber ich kann es mir ja mal vornehmen…
Hier kommt der erste Teil der Neuerscheinungen im Hardcover auf die ich mich im Herbst 2015 freue:
(mehr …)

Catherine Chanter: „Die Quelle“

Catherine Chanter: „Die Quelle“

Die Quelle ist in jeder Hinsicht ungewöhnlich, denn Catherine Chanter kreiert hier einen Mix verschiedener Genres, der mich fasziniert und begeistert hat.
(mehr …)

Archive