Das Literarische Quartett – Die Bücher der Sendung vom 5.Mai 2017

Das Literarische Quartett – Die Bücher der Sendung vom 5.Mai 2017

Es ist soweit, eine neue Ausgabe des Literarischen Quartetts steht an. Der Gast der kommenden Sendung wird der Theaterregisseur Claus Peymann sein, der in der Spielzeit 2017/2018 ein Gastspiel am Stuttgarter Staatstheater inszenieren wird.
Shakespeares “König Lear” steht auf dem Programm und somit dürfte die Frage, wer den Roman “Hexensaat” zur Besprechung ausgewählt hat geklärt sein.

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Dies sind die Bücher, über die gesprochen werden wird:
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Margaret Atwood: “Das Herz kommt zuletzt”

Margaret Atwood: “Das Herz kommt zuletzt”

In diesem Frühjahr sind gleich zwei Werke der vielfach ausgezeichneten, und wie ich finde nobelpreisverdächtigen, Autorin Margaret Atwood in deutscher Sprache erschienen. Zum einen handelt es sich um “Hexensaat”, ihren Romanbeitrag zum „The Hogarth Shakespeare Project“, bei welchem Autoren ein Shakespeare-Stück ihrer Wahl in einem Roman verarbeiten, zum anderen um den Zukunftsroman “Das Herz kommt zuletzt”, der mir sehr viel Freude bereitet hat.
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Jonas Hassen Khemiri: “Alles, was ich nicht erinnere”

Jonas Hassen Khemiri: “Alles, was ich nicht erinnere”

Wie viel in diesem Roman steckt, ist mir eigentlich erst nach der Lektüre bewusst geworden. Fragmentarisch, zart und doch voller Härte schreibt der schwedische Autor Jonas Hassen Khemiri vom Leben junger Menschen in unserer heutigen Zeit.
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Gary Northfield: “Julius Zebra – Raufen mit den Römern”

Gary Northfield: “Julius Zebra – Raufen mit den Römern”

Die Anzahl der Kinderbücher im Comic-Stil ist in den letzten Jahren stark angestiegen, man denke nur zum Beispiel an “Mein Lotta-Leben”*“DORK Diaries”* , “Tom Gates”* und natürlich an “Gregs Tagebuch”* .

Doch “Julius Zebra”  sticht aus der Masse dieser Titel heraus,  zumal es in dieser Geschichte nicht um die Schule, oder den Alltag geht, sondern um etwas vollkommen anderes.
Hier werden zwei Themen kombiniert die (so könnte man meinen) gar nichts miteinander zu tun haben: Römer und Zebras.
Das klingt zunächst vielleicht absurd, ist es aber nicht, zumal Afrika (mehr …)

Sarah Crossan: “Eins”

Sarah Crossan: “Eins”

Sobald es um Schicksalsschläge und Krankheiten etc. in Romanen geht, bin ich immer etwas skeptisch, denn ich habe schon zu viele Bücher gelesen, in welchen es mir zu dramatisch und zu emotional gewollt zugegangen ist.
Bei diesem Roman, der für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2017 nominiert ist, hätte ich allerdings gar nicht skeptisch sein müssen.
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Monatsrückblick – März 2017

Monatsrückblick – März 2017

Diesen Monat war, literarisch gesehen, so einiges geboten:
Aufgrund der Leipziger Buchmesse sind in diesem Monat gleich mehrere Literatur-Beilagen erschienen. Ich habe mir die der Zeit und des Spiegels genauer angesehen.
Des Weiteren gab es einen neuen Beitrag in der Reihe #einkopfeinbuch: Dieses Mal habe ich Kein & Aber in Zürich besucht und die Verlagsmitarbeiter nach ihren aktuellen Lieblingsbüchern gefragt.
Außerdem wurde eine neue Ausgabe des Literarischen Quartetts (in neuer Besetzung) ausgestrahlt, die mir wirklich gut gefallen hat. Hier geht es zu meinem Kommentar.

Natürlich habe ich auch gelesen und habe so manche Perle für mich entdecken können:
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Shari Lapena: “The Couple Next Door”

Shari Lapena: “The Couple Next Door”

Vor einigen Jahren hatte ich eine Phase, in der ich einen Krimi nach dem anderen verschlungen habe. Danach jedoch verlor ich das Interesse an diesem Genre, zumal ich das Gefühl hatte, immer das Gleiche zu lesen.
Dank “The Couple Next Door” jedoch, habe jetzt ich wieder gemerkt, wie viel Spaß ein spannender Krimi machen kann.
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Anke Stelling: “Fürsorge”

Anke Stelling: “Fürsorge”

Lauren Wolk: “Das Jahr, in dem ich lügen lernte”

Lauren Wolk: “Das Jahr, in dem ich lügen lernte”

Dieses Buch hat das Zeug zum Klassiker, denn es behandelt nicht nur die zeitlosen Themen Wahrheit, Lüge und Zivilcourage, sondern versetzt uns zurück in die Zeit des Zweiten Weltkrieges, auch wenn diese nicht das Hauptthema ist – und genau das macht dieses Buch so besonders.

Wir befinden und im Jahr 1943 in den USA. Annabelle ist fast zwölf Jahre alt und lebt mit ihren Eltern und ihren beiden Brüdern auf einer Farm. Der Familie geht es an sich gut und Annabelle hat ein sorgenfreies Leben.
Bis zu jenem Tag, an welchem Betty in die Klasse kommt.
Man munkelt, sie sei “schwer erziehbar” und sei deshalb von ihrer Mutter aufs Land zu ihren Großeltern geschickt worden. Das etwas mit Betty wirklich nicht zu stimmen scheint, erfährt Annabelle schnell am eigenen Leibe.

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