Nachdem ich Euch vor ein paar Wochen die Hardcover-Neuerscheinungen vorgestellt habe, sind nun die Jugendbücher dran. In diesem Frühjahr gibt es so viele tolle Neuerscheinungen, dass ich beschlossen habe, Euch die Titel, die mich besonders interessieren in zwei Teilen vorzustellen – und hier ist der Erste:
Ally Condie: Atlantia
Eine Kollegin hat mich letztens darauf aufmerksam gemacht, dass sich viele Jugendbuch-Neuerscheinungen mit dem Thema Wasser und Meer beschäftigen – unter anderem auch „Atlantia“ von Ally Condie, deren Jugend-Roman: „Die Auswahl“ ich vor ein paar Jahren mit Begeisterung gelesen habe und daher ganz gespannt auf dieses neue Buch bin.
Und darum geht es:
Es gibt zwei Orte, an denen die Menschen leben können: An Land und unter Wasser – in Atlantia, der Unterwasserstadt. Die Zwillingsschwestern Rio und Bay leben gemeinsam unter Wasser und nichts kann sie trennen. Bis zu diesem schicksalhaften Tag, an dem Bay ganz unerwartet ihre Reise an die Wasseroberfläche antritt und ihre Schwester in Atlantia zurück bleibt.
Rio wird alles dafür tun, ihre Schwester wieder zu sehen, doch hierfür muss sie herausfinden, weshalb die Menschheit einst in Land- und Wasserbevölkerung aufgeteilt worden sind.
Da „Atlantia“ bereits erschienen ist, werde ich selbst bald in diese Welt eintauchen können und freue mich sehr darauf.
Sanne Munk Jensen/ Glenn Ringtved: „Wir wollten nichts wir wollten alles“
Louises Vater versucht die Wahrheit herauszufinden und findet Louises Tagebuch, in dem sie ihr Leben in den vergangenen Monaten aufgeschrieben hat. Ein Leben, von dem ihre Eltern nicht das Geringste ahnten…Das hört sich nach einer spannenden Romeo & Julia Geschichte an und weshalb dieser Roman ab 16 Jahren empfohlen wird, werde ich bald heraus finden, denn dieses Buch liegt bereits auf meinem Nachttisch.Dieses Buch ist bereits erschienen. -> Inzwischen habe ich dieses Buch gelesen und hier geht es zu meiner Rezension.
Eva Moraal: „Zwischen uns die Flut“
Hillary T.Smith: „Hellwach“
Rainbow Rowell: „Eleanor & Park“
Christine Traber/Ingo Schulze: „Wirklich, wir können nur unsere Bilder sprechen lassen – KunstGeschichten“
Dass ich eine Vorliebe für Bücher habe, in denen Kunst eine Rolle spielt, habe ich ja schon bei meinem Beitrag über die im Frühjahr 2015 erscheinenden Romane zum Ausdruck gebracht.
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass mich dieses Buch interessiert, das von Ingo Schulze (der 2007 mit seinen Geschichten: „Handy“ den Preis der Leipziger Buchmesse bekommen hat) mitgeschrieben worden ist. In diesem Buch geht es darum, was für Geschichten uns bekannte Bilder der klassischen Moderne erzählen würden, wenn sie sprechen könnten.
Für solche Themen bin ich immer zu begeistern.Ab 12 JahrenDieses Buch ist bereits erschienen.» zur Leseprobe
Susan Juby: „Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen“
Ist der hübsche Neil wirklich schwul, nimmt der Freak aus der 12. Klassenstufe Drogen und hat die Coole aus dem Schwimmteam der Schule wirklich was mit ihrem Teamkollegen?Was die drei mit diesem harmlosen Fragespiel lostreten, hat allerdings keiner von ihnen geahnt…Klingt doch gut, oder..?Ab 12 Jahren
Dieses Buch erscheint Ende April 2015» zur Leseprobe
Alexandra Kui: „Marias letzter Tag“
Ihr Kanal bekommt rasant viele Klicks. Alle wollen einander übertrumpfen und stellen Videos ein, in denen sie immer gefährlichere Aktionen filmen. Bis zu dem Tag, als Lou schließlich die Kontrolle verliert…Ich finde, diese Beschreibung klingt in Ansätzen wie Jane Tellers Erfolgsbuch „Nichts“, nur etwas moderner. In „Nichts“ geht es ja auch darum, dass Schüler sich gegenseitig zeigen, was wirklich wichtig ist und das Ganze außer Kontrolle gerät. Ich bin jedenfalls auf „Marias letzter Tag“ sehr gespannt.Ab 14 Jahren.
Inzwischen habe ich dieses Buch gelesen und hier geht es zur Rezension.
» zur Leseprobe
Carmen Rodrigues: „Du bist das Gegenteil von allem“
Elli ist tot. Sie ist an einer Überdosis Tabletten gestorben. Ihre Freundin Sarah, ihre Schwester Jess und ihr Bruder Jake fragen sich schmerzlich, weshalb Elli sich das Leben genommen hat, bis sie einen Schuhkarton mit 34 von Elli beschriebenen Zettel finden. Auf diesen Zetteln befinden sich handschriftliche Hinweise darauf, warum Elli keinen anderen Weg mehr für sich gesehen und was sie vor den anderen wirklich verborgen hat.
Dieser Inhalt klingt ein bisschen nach „Tote Mädchen lügen nicht“, ein Jugendbuch, das ich auch schon immer mal lesen wollte und von welchem mir diverse Menschen schon vorgeschwärmt haben. Und deshalb interessiert mich auch „Du bist das Gegenteil von allem“ sehr.
Ab 14 Jahren
Dieses Buch erscheint Ende März 2015.
Und hier geht es zu Teil 2 der Jugendbuch-Neuerscheinungen auf die ich mich in diesem Frühjahr freue.
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