Frankfurter Buchmesse 2017: Gastland Frankreich – Meine Franzosen

Frankfurter Buchmesse 2017: Gastland Frankreich – Meine Franzosen

In diesem Jahr ist Frankreich das Gastland der Frankfurter Buchmesse und daher erscheinen derzeit viele Romane aus französischer Feder in deutscher Übersetzung.
Aber es gibt ja nicht nur Novitäten, sondern auch Romane, deren Erscheinungstermin schon etwas zurückliegt.
Wie zum Beispiel diese:

Isabelle Autissier: “Herz auf Eis”

Ein junges Paar strandet beim Segeln auf einer Forschungsinsel und muss dort übernachten, zumal ein Sturm aufzieht.
Am nächsten Tag müssen sie feststellen, dass ihr Boot verschwunden ist…

Ein Roman über eine Extremsituation, der für den wichtigsten Literaturpreis Frankreichs, den Prix Goncourt nominiert war.

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Clementine Beauvais: “Dreckstück”

Ein schmaler Band über das Thema Fremdenhass und darüber, wie Gewalt aus Langeweile heraus entstehen kann.

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David Foenkinos: “Charlotte”

Sehr beeindruckend schreibt der Autor hier über das Leben der Malerin Charlotte Salomon, die im KZ Auschwitz-Birkenau umgebracht worden ist.
Ein großartiges Buch mit einer Tiefe, die ich David Foenkinos nicht zugetraut hätte.

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René Goscinny & Jean-Jaques Sempé: “Der kleine Nick”

DER Kinderkultklassiker aus Frankreich.
Ich liebe ihn, den Nick!

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Pierre Lemaitre: “Wir sehen uns dort oben”

Für diesen Roman über Macht, Gier und Freundschaft im Ersten Weltkrieg, bekam Pierre Lemaitre den Prix Goncourt.
Völlig zu Recht!

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Pierre Lemaitre: “Drei Tage und ein Leben”

Der 12jährige Antoine erschlägt im Affekt den Nachbarsjungen – und lebt fortan in der Angst, dass seine Tat entdeckt wird.
Richtig gut!

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Marceline Loridan-Ivens: “Und Du bist nicht zurückgekommen”

Einer der letzten Augenzeugenberichte aus Auschwitz und Birkenau.

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Leila Slimani: “Dann schlaf auch du”

Ein junges Ehepaar muss feststellen, dass das Leben mit zwei kleinen Kindern nicht so einfach ist, wie gedacht.
Die Entscheidung eine Nanny einzustellen, hat jedoch fatale Folgen.
Für dieses Buch bekam Leila Slimani den Prix Goncourt.

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Delphine de Vigan: “Das Lächeln meiner Mutter”

Delphine de Vigan schreibt über ihre Mutter, die sich selbst das Leben nahm.
Intensiv und sehr berührend.

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Delphine de Vigan: “Nach einer wahren Geschichte”

Die Autorin berichtet, wie es ihr erging, nachdem sie “Das Lächeln meiner Mutter” in Frankreich veröffentlichte, ohne die Namen der betreffenden Personen zu ändern.
Aber eigentlich ist das Hauptthema dieses: Wie kann es dazu kommen, dass man einer fremden Person erlaubt, die Kontrolle über das eigene Leben zu übernehmen?

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