Monatsrückblick – April 2018

Monatsrückblick – April 2018

In diesem Monat sind einige Verlagsprogramme erschienen und ich habe schon so manchen Titel entdeckt, auf den ich mich im Herbst 2018 besonders freue.

Außerdem habe ich natürlich auch gelesen – und zwei Knaller entdeckt:

Éric Vuillard: “Die Tagesordnung”

Für dieses Buch über Hitlers Weg zur Macht, bekam Éric Vuillard den Prix Goncourt, den wichtigsten Literaturpreis Frankreichs verliehen.

Großartig!

Deborah Bee: “Nachts, wenn mein Mörder kommt”

Sarah liegt im Krankenhaus und hat keine Ahnung, was geschehen ist. Sie hat keinerlei Erinnerungen an sich selbst und an ihr Leben. Fragen kann sie niemanden, denn sie kann sich nicht regen und nicht einmal die Augen öffnen. Durch Gespräche, die an ihrem Bett stattfinden, erfährt sie langsam dass sie anscheinend überfallen worden ist.

Der relativ reißerische Titel passt, so finde ich, nicht wirklich zu diesem ruhigen Buch, das mich nicht wirklich überzeugen konnte. Spannung geht anders.

David Walliams: “Die schlimmsten Kinder der Welt”

Lerne die schlimmsten Kinder der Welt kennen, wie zum Beispiel “Popel – Paul”, die “Pupsende Pia” und den “Sabbernden Sascha”.
Sehr britisch, sehr witzig, aber definitiv spezieller als Walliams andere Romane.
Ich habe mich königlich amüsiert.

Christopher Brookmyre: “Wer andern eine Bombe baut”

Raymond Ash hat seit neuestem ein Kind und keinen Schlaf mehr. Eigentlich wollte er Rockstar werden, doch jetzt ist er Lehrer. Ein todmüder Lehrer, der am Flughafen seinen ehemaligen Kommilitonen sieht – der seit drei Jahren tot ist….

Ein präzise geschriebener Knaller mit tiefschwarzem Humor.
Super! Definitiv eines meiner Highlights des Jahres 2018.


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2 thoughts on “Monatsrückblick – April 2018
Susanne

“ die schlimmsten Kinder der Welt“ hört sich total gut an!!!! 🙂

    Friederike

    Ja! ich weiß auch, welchem Kind das gefallen könnte…;)…!

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