Monatsrückblick – Oktober 2016

Monatsrückblick – Oktober 2016

In diesem Monat habe ich nicht viel gelesen, aber viel erlebt, denn ich war gemeinsam mit dem Kaffeehaussitzer, Buzzaldrins Bücher, pinkfisch und Kapri-ziös beim Buchfestival “Zürich liest” in der Schweiz. Es war schlichtweg großartig.

Des Weiteren habe ich mich sowohl mit den Literaturbeilagen der Badischen Zeitung und der ZEIT zur Frankfurter Buchmesse befasst, als auch mit dem Literarischen Quartett.

Zu den Büchern:

Zora del Buono: “Hinter Büschen, an eine Hauswand gelehnt”
Eine Dozentin spürt, dass sie für einen andersdenkenden, rebellischen Studenten mehr empfindet, als sie eigentlich sollte. Dass die Handlung zur Zeit Edward Snowdens spielt, macht die Angelegenheit noch brisanter.
Spannend, intensiv und feinfühlig.

Shumona Sinha: “Erschlagt die Armen!”
Eine junge Frau, die als Übersetzerin zwischen Asylbewerbern und Beamten vermittelt,  schlägt einem Migranten eine Weinflasche über den Kopf. Warum?
Dieses Buch bekam den “Internationalen Literaturpreis 2016”. Meins war es allerdings leider nicht.

Liad Shoham: “Das Blut an euren Händen”
Was geschieht, wenn eine Kleinstadt eigentlich in den festen Händen zweier alteingesessener Herren ist und ein dritter dazukommt, der dem Bürgermeister ein besseres Korruptionsangebot macht?
Ein spannender Krimi des “israelischen John Grisham”.

Akkordeonistin: “Sitze im Bus”
Die gesammelten Tweets meiner Twitterkönigin Claudia Vamvas in Buchform. Wer ihr auf Twitter noch nicht folgt (@akkordeonistin), dem lege ich dringend nahe, dies zu ändern, oder sich das Buch zuzulegen.
Ich habe schallend gelacht.


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