Thomas Meyer: „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“

Wolkenbruch Cover

Motti (eigentlich Mordechai) hat es nicht leicht: Als orthodoxer Jude ist er mit 25 Jahren noch immer nicht verheiratet und lebt noch bei seinen Eltern.
Für seine Mame ist das fürchterlich.

Sie will doch eine schöne Hochzeit erleben und versucht alles, um Motti unter die Haube zu bringen: Arrangiert Treffen mit allen möglichen jungen Mädchen, die sich in Reichweite befinden, doch kein gefällt ihrem Motti.
Was vielleicht auch daran liegen mag, dass alle jungen Damen, die sie auswählt,  so wie sie selbst sind. Und Motti reicht eine von diesem Schlag in seinem Leben vollkommen.

Außerdem hat das Suchen nach einem Mädel für ihn schon lang ein Ende gefunden, auch wenn die ihn bisher noch nicht wahrgenommen hat.
Er liebt Laura, eine Mitstudentin mit einem tollen Tuches (Hintern). Doch sie ist eine Schickse, eine Nichtjüdin, und das passt seiner Mame gar nicht. Was für eine Katastrophe!!!

Mit viel Humor schildert Thomas Meyer einen Motti, der nicht so recht weiß, was er will. Außer dass er keine Frau, wie seine Mame heiraten wird.
Das ist so lustig, aber auch hintergründig, dass ich dieses Buch an einem Abend durchgelesen und mich prächtig unterhalten habe.
Super!

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ISBN: 978-3-257-24280-5
Verlag: Diogenes
Erscheinungsjahr: 2014
Seiten: 288
Preis:12,00 €


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