Noch mehr Weihnachtsgeschenktipps meiner Kolleginnen und mir // 2021

Noch mehr Weihnachtsgeschenktipps meiner Kolleginnen und mir // 2021

Meine Kolleginnen und mein Kollege haben mir so viele tolle Empfehlungen gegeben, dass ein Beitrag einfach nicht ausgereicht hat.
Daher kommt hier für Euch der zweite Teil unserer Weihnachtgeschenktipps 2021.
Viel Spaß beim Stöbern!

Ninas Empfehlung:
Nancy Campbell: “Fünfzig Wörter für Schnee”

Dieses kleine wunderschön gebundene Büchlein ist perfekt für die Winter- und Weihnachtszeit. Auch wenn es bei uns vermutlich noch eine Weile braucht, bis wieder Schneeflocken vom Himmel fallen, kann ich es kaum erwarten.

In diesem Buch hat Lyrikerin und Sachbuchautorin Nancy Campbell fünfzig verschiedene Wörter für Schnee aus fünfzig verschiedenen Sprachen herausgesucht. So erklärt sie zum Beispiel, was es in Japan mit der Legende der Yuki-Onna auf sich hat, was man in Lettland unter dem Ausdruck „ein Schneesturm aus Lerchen“ versteht, oder was “Hundslappadrífa” auf Isländisch bedeutet.

Die kurzen Einblicke in andere Länder und die verschiedenen Arten von Schnee auf der ganzen Welt sind das perfekte Geschenk für alle, die sich schon mal auf den Winter einstimmen möchten oder gerne in fremde Kulturen eintauchen.

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Mein Spiele-Tipp:
“Bauschmaus – Das Architektur-Memo-Spiel”

Na, ist Euch ein normales Memory zu langweilig?
Dann versucht es doch mit diesem “Bauschmaus-Spiel”, in welchem berühmte Bauwerke und ihr Pendant aus Lebensmitteln gefunden werden müssen.
Zum Beispiel die Oper von Sydney, die aus Zwiebelhälften und Knäckebrot nachgebaut worden ist.
Architektur, Kulinarik und Kreativität vereint in einem originellen Memo-Spiel.
Ich finde es super!

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Gisela empfiehlt:
Florian Knöppler: „Kronsnest“

Hannes ist anders, als die anderen Jungs im Dorf. Er ist sehr empfindsam, was das Leben für ihn in den 20er Jahren auf einem Bauernhof nicht einfacher macht. Sein Vater ist unberechenbar und in der Schule wird er schikaniert.
Die Natur und das Lesen sind deine Zuflucht.
Schließlich macht es in seinem Kopf Klick und er beschließt , das alles nicht mehr auszuhalten, sondern sich zu wehren. Ehe er sich versieht, gerät er zwischen die Fronten. Dabei möchte er doch nur seine Ruhe – und Mara. Ein Mädchen, das ganz anders ist , als die anderen. So, wie er.

“Ich wünsche diesem leisen, stillen Roman viele Leser, und dem jungen Hannes, dass er glücklich wird. Das schönste Buch für mich in diesem Jahr.”

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Natasha Pulley: „Der Uhrmacher in der Filigree Street“

Was die ihm vollkommen unbekannte Taschenuhr auf seinem Kopfkissen mit dem Bombenanschlag auf Scotland Yard zu tun hat, wird Thaniel Steepleton bald erfahren.
Naja, so bald natürlich auch nicht…

„Fantasy mit einem ordentlichen Schuss Ironie und ganz untypischen Helden. Richtig gut.“

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Matthias empfiehlt:
Stefan Baron: „Ami go home! – Eine Neuvermessung der Welt“

“Eigentlich war Stefan Baron ein Fan der USA. Doch das Handeln der Supermacht nach 9/11, brachte ihn stark ins Grübeln. Nein, mehr noch, es schockierte ihn.
Er begann sich kritisch mit dem Land und dessen Politik auseinanderzusetzen.

Da der Journalist ein absoluter China-Kenner ist (
“Die Chinesen – Psychogramm einer Weltmacht”*, welches er gemeinsam mit seiner Frau Guangyan Yin-Baron schrieb” gilt als Standardwerk), war es sehr naheliegend für ihn, den Konflikt zwischen China und den USA näher zu beleuchten.
In “Ami go home!” geht Stefan Baron nun der Frage nach, welche Möglichkeiten Europa bzw. Deutschland hat, sich in diesem Konflikt zu verhalten. Unterordnung, oder Emanzipation? Baron plädiert für ein Verhandeln auf Augenhöhe, für ein selbstbewusstes europäisches Auftreten und für das Ende der unipolaren Weltordnung der USA.

Ein hochinteressantes Buch, durch welches ich einiges über die Historie Chinas, die USA nach 9/11 erfahren und einen anderen Blickwinkel auf das Verhältnis zwischen den USA und Europa bekommen habe.
Ich habe Stefan Baron vor sehr langer Zeit in einer TV-Sendung gesehen. Er und seine Thesen waren mir nicht wirklich sympathisch. Das hat sich nach dieser Lektüre geändert.
Ein tolles Buch für Neugierige, die wissen, dass es zwischen den USA und China einen Konflikt gibt, aber nicht genau wissen, was die Gründe für diesen sind.”

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Judiths Geschenktipp:
Anna Jonuleit: “Das letzte Bild”

Der Autorin gelingt es in diesem fesselnden Familiendrama wieder einmal, Fiktion und Fakten miteinander zu verknüpfen.
Basierend auf dem wahren Fall der Isdal-Frau, die 1970 in Norwegen tot aufgefunden wurde, deren Identität aber nie geklärt wurde, erzählt Anja Jonuleit eine spannende Familien- und Kriminalgeschichte, die abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart spielt.
Man erfährt nebenbei auch viel über Norwegen im Zweiten Weltkrieg.

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite ist dieses Buch nicht nur für Norwegen Fans, sondern auch für Leser, die Krimis und historische Romane lieben, sehr zu empfehlen.

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Ninas Spieletipp:
“Concept”

Concept wurde zum „Spiel des Jahres 2014“ nominiert. Ist also schon etwas älter, aber immer noch eines meiner Lieblingsspiele!

Ein Team-Spiel bei dem es darum geht, Begriffe zu erraten, welche durch das Kombinieren der vorhandenen Abbildungen und Symbole umschrieben werden.
Von den einfacheren Wörtern wie „Biene“ zu schwierigeren Herausforderungen, wie eine bekannte Person zu beschreiben, sind immer mehrere Auswahlmöglichkeiten auf einer Karte. So bleibt es jedem selbst überlassen, wie schwer man es sich selbst und seinen Teammitgliedern machen möchte.

Kurzweilig und voller kreativer Möglichkeiten bietet Concept eine tolle Unterhaltungsmöglichkeit für 4-12 SpielerInnen ab 10 Jahren.

» Blick ins Spiel*

Wer das Spiel so oft gespielt hat, dass man die Karten schon fast auswendig kennt, kann sich mit der Erweiterung „Concept – Neue Begriffe“* 900 neue Wörter und somit neuen Spielspaß holen.
Für die Kleinen gibt es die „Concept – Kids Tiere“ Edition* . Diese kann dank der vereinfachten Spielweise ab dem vierten Lebensjahr gespielt werden und ist für 2-12 SpielerInnen geeignet.

Luo Lingyuan: „Sehnsucht nach Shanghai“

„Mit der Romanbiografie über die amerikanische Journalistin Emily Hahn bin ich
komplett abgetaucht in die schillernde Atmosphäre der dreißiger Jahre des
letzten Jahrhunderts in Shanghai, das auch Paris des Ostens genannt wurde.

Emily Hahn war als Journalistin für den New Yorker bei vielen gesellschaftlichen
Anlässen der Stadt zugegen, immer begleitet von ihrem Gibbon. Sie hatte
Kontakt zu den Reichen und Schönen, sowie eine ausdauernde
Affäre mit einem Verleger. Sie half ihm und seiner Familie auch, als die Japaner in China einfielen. Ihr beruflicher Höhepunkt war es, eine Biografie über die damals berühmten Soong-Schwestern schreiben zu dürfen.

Ein mitreißend geschriebener Roman über eine unglaublich aufregende Stadt und
zeitliche Epoche, dessen Lektüre mir richtig Spaß gemacht hat.“

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Mein Geschenktipp:
Jenny Boidol: “Taschenkalender 2022 – Blumen”

Jedes Jahr nehme ich mir vor, einen eigenen Terminplaner zu basteln – und schaffe es dann doch nicht. Zum Glück gibt es diesen zauberhaft illustrierten Kalender von Jenny Boidol.
Jedes Jahr gestaltet ihn die Künstlerin zu einem anderen Thema. In diesem Jahr sind es “Blumen & Blüten”.
Zunächst mag man vielleicht meinen, dass der Planer vom Format her etwas klein ist, doch ich habe es im vergangenen Jahr getestet: Der Platz ist vollkommen ausreichend.
Eine wahre Augenweide, die in jede Handtasche passt.

» zum Kalender*

….und wenn Ihr malen wollt, wie Jenny Boidol, dann schaut doch mal in “Watercolour-Tiere” hinein.
Dieses Buch ist “schuld” daran, dass ich seit einem Jahr im absoluten Malfieber bin.
Es macht so viel Spaß und die Anleitungen sind super – und wirklich nicht schwierig!
Einfach mal ausprobieren :).

Susannes Tipp:
T.J. Klune: “Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte”

Ein Waisenhaus, Kinder, die anders sind und ein Mann, der dort nach dem Rechten sehen soll.
Von Anfang an schließt man die Protagonisten in sein Herz und will wissen, wie es weitergeht. Themen wie Vorurteile, Akzeptanz, die Komfortzone verlassen, sich für andere einsetzen, Veränderungen etc. werden liebevoll in die Geschichte verpackt.

Ich kann dieses Buch herzlichst an jeden weiterempfehlen und finde, dass es jeder einmal gelesen haben sollte.

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Meine Geschenktipp:
“Das Wein-Spiel”

“Was sollen wir ihnen denn schenken?”
“Keine Ahnung. Schwierig….Sie trinken gerne Wein…”

Wem die obligatorische Flasche Wein nicht originell genug ist, der kann es ja mit diesem Wein – Quartett versuchen, das aus zwei Sets besteht.
Wieso zwei???
Na, das liegt doch auf der Hand: Ein Quartett mit Rotwein und eins mit Weißwein.
Im beigelegten Heft erfährt man etwas über die Weinregionen und wichtigen Weingüter, deren Produkte auf den Spielkarten abgebildet sind.

Während des Spiels darf man natürlich auch alkoholfreie Getränke zu sich nehmen :).

» Blick ins Spiel*

Susanne empfiehlt:
J.K. Rowling: “Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein”

Jack und sein Kuscheltier Swein sind beste Freunde und unzertrennlich. Als Swein plötzlich verloren geht, setzt Jack alles in Bewegung, um ihn wiederzufinden. Dabei begibt er sich auf ein gefährliches Abenteuer.
„Eine berührende Geschichte über Freundschaft, Mut und Selbstlosigkeit.
Wunderschöne Zeichnungen, lassen das Buch noch lebhafter erscheinen.“

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Silvia empfiehlt:
Marente de Moor: „Phon“

Lew und Nadja sind beide als Forscher in der Stadt tätig. Sie möchten unabhängig werden und beschließen daher in den Wald zu ziehen.
Man kann allerdings nicht behaupten, dass dieser auf sie gewartet hat.

“Düster, spannend: Endzeitstimmung in der russischen Waldeinsamkeit. Ein Fesselndes Leseerlebnis.”

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Mein Tipp:
Malin Lammers: “Watercolor fein & floral”

Dieses Buch, das sich prima für Aquarell-Einsteiger eignet, hat mich total begeistert.
Kleine Blumen aufs Papier zu bringen ist nämlich wirklich einfach: Man drückt einfach den Pinsel aufs Papier – und schon hat man ein Blütenblatt.
Nach dem Trocknen der Farbe wiederholt man das und malt dann einen kleinen Strich darunter.
ZACK, schon ist die sich hübsch überlappende Blüte auch schon fertig.

Dank den tollen Schritt-für-Schritt Anleitungen bekommt das jeder hin. Versprochen.
Ich weiß wovon ich rede, denn ich habe es ausprobiert:
Hier seht Ihr meine gemalten Blumen.

Ich verwende diese Malutensilien und bin damit sehr glücklich:


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