Das Literarische Quartett: Die Sendung vom 2.März 2018 – Ein Kommentar

Das Literarische Quartett: Die Sendung vom 2.März 2018 – Ein Kommentar

Auf diese Sendung war ich sehr gespannt, zumal mit “Speicher 13” eines meiner Lieblingsbücher des Jahres 2018 zur Besprechung ausgesucht worden ist.

Wer im Vorfeld mehr über den Inhalt der Romane erfahren möchte:
» Hier geht es zur Vorberichterstattung der Sendung.

Des Weiteren habe ich den Gast der Sendung, Philipp Tingler, der Mitglied des “Literaturclubs” im Schweizer Fernsehen ist, noch nie live erlebt und war daher neugierig, inwiefern er das Quartett bereichern würde.

Jetzt, da ich die Sendung gesehen habe, fürchte ich, dass “bereichern” das falsche Wort ist, zumal ich den Eindruck hatte, dass es ihm eher darum ging, sich selbst zu profilieren.

Aber nun zum wirklich Wichtigen, den Büchern:

Monika Maron: “Munin oder Chaos im Kopf”

Entgegen meiner Erwartung ist es Philipp Tingler, der diesen Roman vorstellt, welcher sich mit den Fragen der Gesellschaft auseinandersetzt.

Die Autorin Nina Wolf sitzt an einer Auftragsarbeit über den 30jährigen Krieg und wird fortlaufend von einer singenden Nachbarin gestört. Bald schon entwickelt sich eine Art Nachbarschaftskrieg, in welchem auch vor Gewalt nicht zurückgeschreckt wird.
Nina lockt mittels Fleischwurst eine Krähe an und führt mit ihr metaphysische Gespräche. Sie formuliert ihr Unbehagen und damit das des linksliberalen Bildungsbürgertums, so Tingler.

Dies ist eine literarische Perspektive, die in der deutschen Literatur bisher tabuisiert worden ist. Die Schriftstellerin im Roman sieht die Erfolge der Modernisierung und des Liberalismus den Bach hinuntergehen. Dabei walten ihrer Ansicht nach zwei Kräfte: Der eingewanderte Islam und die politisch-feministische Korrektheit, erklärt Tingler.

Volker Weidermann meint, dass es die Angst ist, die die Protagonistin umtreibt. Er stellt sich die Frage, woher denn die Gereiztheit unserer Zeit herkommt und wiederholt die Sätze, die er in der Ausgabe des aktuellen Literatur-Spiegels über Monika Marons Buch geschrieben hat.
Ich finde dies immer sehr interessant, denn es kam schon das eine oder andere Mal vor, dass er den Wortlaut seiner Artikel im Quartett exakt wiederholt, aber das nur am Rande.

Eine Protagonistin wie Nina kommt, so Weidermann, und damit stimmt er mit Tingler überein, in der deutschen Literatur nicht vor. Eine Figur, die Angst vor dem Islam und vor übersteigertem Feminismus hat. Das Ganze mache etwas misstrauisch und sei sehr elegant geschrieben. Des Weiteren sagt Weidermann, dass es sich hierbei keinesfalls um ein literarisches Meinungswerk handelt.

Thea Dorn findet Monika Maron brillant, hat sich jedoch mit “Munin” schwer getan.
Das Problem des Buches liegt für sie in der Krähe, der kein Antagonist zur Seite gestellt wird und die die Meinung vertritt, dass die Menschen keine weiteren Desaster anrichten würden, wenn sie mehr wie Tiere wären.
Dieser Aussage stimmt die Protagonistin des Romans zu und genau darin liegt für Thea Dorn das Problem.
Was sollen wir den bloß mit dieser biologischen Erkenntnis anfangen?!

Christine Westermann gefällt die Idee, dass zwischen dem 30jährigen Krieg, über welchen Nina schreibt, und dem Nachbarschaftskrieg nur 400 Jahre vergangen sind. Quasi ein Wimpernschlag, denn das sind nur fünf Generationen. Diesen Gedanken findet Westermann wunderbar.
Auch die Dialoge haben ihr sehr gut gefallen, doch gegen Ende kippe das Buch leider, zumal Maron eher im Stil eines politischen Leitartikels schreibt, den sie dem Leser überstülpt.

Dieser Aussage widerspricht Philipp Tingler vehement, zumal es sich, seiner Ansicht nach, um eine Parabel über den Zerfall der Gesellschaft handelt. Eine Gesellschaft, die nicht mehr miteinander redet. Der Clou daran sei, dass die Erzählerin keine souveräne Instanz ist.

Hier hakt Thea Dorn ein und sagt, dass sie von einer Monika Maron nicht erwartet hätte, ins Lager der Vereinfachung zu wechseln und bringt Thomas Manns “Zauberberg” ins Spiel, worüber sich Volker Weidermann sehr freut.
Wie im Zauberberg hätten die Krähe und Nina Kontrahenten sein müssen, so Dorn. Aber im Roman stimmt Nina der Krähe zu: Lasst sterben, was nicht leben kann.
Das Ganze ende mit einem resignativen Seufzer: Mensch, Du bist wie eine Maus.
Was soll das?!

Philipp Tingler sieht dieses Buch hingegen nicht als Welterklärungsroman, sondern als eine Art soziologisches Experiment und vergleicht es mit “Herr der Fliegen”, was Thea Dorn dazu veranlasst zu sagen, dass man einen Roman, der sich dezidiert politisch verstehe, auch als solchen lesen müsse.
Tingler sieht das überhaupt nicht so.

An dieser Stelle meine ich herauszuhören, dass Philipp Tingler sich dieses Gespräch anders vorgestellt und mit der Kritik Thea Dorns nicht gerechnet hat.
Ich glaube Tingler ist es nicht gewohnt auf solch eloquente “Gegner” auf intellektueller Ebene zu treffen, die ihm locker die Butter vom Brot nehmen können.
Dass er austeilen, aber nicht einstecken kann, wird seine Reaktion auf das von Thea Dorn vorgestellte Buch an späterer Stelle zeigen.

Schon vor der Sendung hatte ich mich nicht wirklich für “Munin oder das Chaos im Kopf” interessiert und ich muss sagen, dass sich dies nach dieser Diskussion nicht geändert hat. Mir wurde die Autorin von vielen Seiten ans Herz gelegt, aber irgendwie springt der Funke nicht über.

Auch fürchte ich, dass sich die Sendung nicht wirklich auf den Verkauf dieses Buches im Handel auswirken wird. Aber wir werden sehen, vielleicht täusche ich mich – ich werde es beobachten.

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James Baldwin: “Von dieser Welt”

Volker Weidermann stellt James Baldwins stark autobiographischen Roman vor, in welchem es um einen 14jährigen Jungen geht, dem prophezeit wird, dass er später einmal den Beruf des Predigers ergreift. Wie sein Vater – den er hasst. Sein Lebensziel ist es, auf keinen Fall so zu werden wie dieser.
Es ist ein Roman mit archaischer und biblischer Kraft, der zeigt, was strukturelle und persönliche Gewalt anrichten kann und an dessen Ende ein Erweckungserlebnis steht, so Weidermann.

Theo Dorn ist sehr dankbar, dass sie dieses Buch lesen durfte. Die atemberaubende Sprache habt sie fasziniert. Das Ende sei deprimierend, jedoch sei sie vollkommen hingerissen von Baldwins hochmusikalischem Ringen. In diesem Werk gehe um die Frage, ob man sein Schicksal demütig annehmen soll und dies dann im Jenseits belohnt wird. Hier sei nichts vereinfacht – es gehe um die großen Fragen der Menschheit.

Philipp Tingler stimmt Thea Dorn zu: Dieses Buch sei großartig.
Allerdings empfindet er den Schluss nicht als Erweckung, sondern als Antwort auf höherer Ebene: Es ist Deine Pflicht Dich zu bilden! Wenn Du Dich nicht änderst, ändert sich nichts.
Das und nichts anderes brauche man heute.
Begeistert hat ihn auch die Sicht auf die Familie als neurotische Zwangsgemeinschaft. Die einzige Kritik die er hat, bezieht sich auf das Vorwort, in welchem James Baldwins Homosexualität keine Erwähnung findet.

Christine Westermann ist bedingt hingerissen. Die Beschreibungen der Trostlosigkeit findt sie großartig. Bei den letzten 10/15 Seiten, auf welchen die religiöse Extase beschrieben wird, ist sie jedoch ausgestiegen.

“Von dieser Welt” klingt interessant, doch ich fürchte, dass ich vorerst nicht zum Lesen kommen werde, zumal ich mich derzeit vorrangig mit Kinder- bzw. Jugendbüchern beschäftige, da das Ostergeschäft in eben jener Abteilung ansteht.
Aber auf meine Leseliste setze ich es auf jeden Fall.

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Jon McGregor: “Speicher 13”

Hier muss ich vorwegschicken, dass mich “Speicher 13” vollkommen begeistert hat. Mich hat der McGregor-Sog gepackt. Es geht um ein kleines britisches Dorf, in dem ein Mädchen verschwindet.
Ein Krimi ist es jedoch nicht, denn das Thema dieses Buchs ist nicht das Verschwinden aufzuklären, sondern das Vergehen der Zeit im Dorf zu beschreiben.
Dieser Roman, mit dem Jon McGregor für den Man-Booker-Prize nominiert war, zählt definitiv zu meinen Lieblingsbüchern des Jahres 2018.

Daher war ich sehr enttäuscht über die Art und Weise, wie Christine Westermann “Speicher 13” vorgestellte, ein Buch, welches ihr ja sehr gefallen hat. Das kam so lustlos rüber, so unüberzeugt und das, obwohl sie sagt, dass sich für sie beim Lesen ein wunderbarer Sog entwickelt habe.
Da könnte sie sich wirklich eine Scheibe von den anderen abschneiden, die ihre Bücher mit Verve und Leidenschaft präsentieren, auch wenn sie wissen, dass andere Kritiker des Quartetts vom jeweiligen Werk nicht begeistert waren.
Wenn ich etwas gut finde, dann bringe ich das doch auch rüber, stehe dahinter und sage nicht: Das lasse ich mal so im Raum stehen.
Auch ich weiß, dass es Leser gibt, die mit “Speicher 13” nichts anfangen konnten und das ist ja auch vollkommen legitim, da nicht jedes Buch für jeden Leser geeignet ist, aber das ist doch kein Grund, seine Begeisterung für ein Werk runterzuschrauben, wenn man zuvor sehr angetan war.
Wenn sich selbst der, der das Buch ausgesucht hat, nicht für dieses einsetzt, finde ich das sehr bedauerlich.

Philipp Tingler sagt, er habe fasziniert zu lesen begonnen, wobei er natürlich hinzufügen muss, dass er Krimis generell nur unter Zwang liest und damit zeigen möchte, dass ein wahrer Literat ist. Dass er es nötig hat seine generelle Abneigung gegen Krimis (ein Genre, dem sich viele vermeintlich Intellektuelle gerne betont öffentlich verweigern) kund zu tun, macht ihn nicht sympathischer.
Monotonie könne man als Stilmittel verwenden, so Tingler, allerdings sei Monotonie auch immer monoton. Er möchte Bücher lesen, die etwas in ihm zurücklassen, was hier nicht der Fall gewesen sei.

Christine Westermann fügt hinzu, dass ihr Vorteil ist, dass sie eine andere Art der Herangehensweise an Bücher hat, als die anderen. Sie ist eine Leserin, die nicht immer fragen muss, was hinter einem Buch steckt, sondern auch einmal ein Buch lesen und es einfach schön finden kann.
Mir geht es genauso. Ich bin ja auch keine Kritikerin, sondern Buchhändlerin.
Das ist auch der Grund, weshalb ich keine Verrisse schreibe, denn wenn mir ein Buch nicht gefällt, dann lese ich es einfach nicht zu Ende, zumal ich es dann ja auch nicht im Laden verkaufen kann.
Mir ist zwar bewußt, dass mir scharfe Verrisse eines Romans mehr Klicks bringen würden, doch dann müsste ich mich länger mit einem Buch befassen, das ich nicht mag. Wo ist da der Sinn?
Ich möchte Bücher lesen, die mir Spaß machen und diese besprechen und nicht bei Büchern, die ich nicht mag, das Haar in der Suppe sozusagen breitwalzen. Aber das nur am Rande.

Weiter mit dem Literarischen Quartett: Thea Dorn fragt sich, wo denn die Dringlichkeit gewesen sei, diesen Roman zu verfassen und stellt fest, dass sie die maximale Unaufgeregtheit dieses Buches nicht richtig zusammenbekommt. Die Quintessenz des Romans sei: Das Leben ist ein langer Fluss.
Das könne man mögen, oder nicht.

Volker Weidermann hat “Speicher 13” sehr gerne gelesen, es handele es sich um einen “sehr zurückhaltenden”, aber kunstvollen Gesellschaftsroman. In diesem Buch gehe es darum, anhand einer verschwundenen Person zu zeigen, wie Erinnerung funktioniert.

Mich hätte es interessiert, wie die Rezeption dieses Buches ausgefallen wäre, wenn es Volker Weidermann und nicht Christine Westermann ausgesucht hätte.
Ich könnte mir vorstellen, dass dies einiges geändert hätte.
Doch so, wie es in der Sendung gelaufen ist, habe ich den Eindruck, dass “Speicher 13” als monotone Lektüre abgestempelt wird und das bedauere ich zutiefst.

Dieses Buch, das für den wichtigsten britischen Literaturpreis nominiert gewesen ist, hat es verdient, dass man für es einsteht, wenn man es zur Besprechung ausgesucht hat.
Ich jedenfalls finde es nach wie vor großartig. Damit bin ich übrigens nicht alleine: Constanze von Zeichen & Zeiten und dem Kritiker Elmar Krekeler ging es zum Beispiel genauso.

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Felicitas Hoppe: “Prawda. Eine amerikanische Reise”

Thea Dorn stellt “Prawda” vor und bezeichnet es eher als Reise, denn als Roman. Felicitas Hoppe reist hier (gemeinsam mit drei anderen) auf den Spuren zweier russischer Schriftsteller, die für die Zeitschrift “Prawda” Berichte schrieben, durch die USA.
Jeder der vier hat dabei eine andere Intention. Eine ist zum Beispiel, den größten Kaktus zu finden.
Das Ganze sei sprachlich witzig und schlichtweg fantastisch, so Dorn.

Philipp Tingler unterbricht um als Erster seine Meinung kund zu tun: Dieses Buch sei fürchterlich. Natürlich drückt er sich hochintellektuell aus und erzählt irgendwas von Hospitalismus und pseudoliterarischer Klapperprosa, die keine originellen Einsichten bietet.

Christine Westermann stimmt ihm zu. Sie habe noch nie ein Buch gelesen, bei welchem sie sich so gequält hat.
Philipp Tingler wirft Felicitas Hoppe Geplappere vor, danach reden alle durcheinander.
Schließlich setzt sich Thea Dorn durch und weist auf einen Satz im Buch hin, den Philipp Tingler sich doch bitte übers Bett hängen möge: “Das Spiel der Vernichtung durch reine Kritik bleibt ohne Erkenntnis”.
Touché!

Volker Weidermann mochte Felicitas Hoppe in ihren Anfängen, doch “Prawda” findet er leider grauenvoll. Hoppe folge jedem Gedanken, der ihr durch den Kopf geht. Weidermann meint, dass diesem Werk das fehle, was Thea Dorn immer von der Literatur fordert: Die Dringlichkeit und das Anliegen.
Doch, das gäbe es, das Anliegen, so Dorn und zwar die Frage danach, was der neue Mensch sei. Da habe Weidermann nicht genau gelesen.

Mich macht dieses Buch neugierig, ich werde auf jeden Fall hineinlesen.

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Danach folgen die “Fußballergebnisse”, wobei sich Thea Dorn weigert, Monika Marons Werk auf diese Art und Weise zu bewerten. Da könne man nicht sagen: Daumen hoch, oder Daumen runter.

Ansonsten sieht es so aus:

James Baldwin “Von dieser Welt” – 4:0
John McGregor: “Speicher 13” – 2:2
Felicitas Hoppe: “Prawda” – 3:1

Diese Sendung fand ich durchwachsen, was für mich auch an Philipp Tingler lag, der meiner Ansicht nach einfach profilieren wollte.
Zum Glück gibt es Thea Dorn, die ihm Paroli geboten hat.

Für mich als Buchhändlerin stellt sich ja besonders die Frage danach, ob es einem der besprochenen Titel gelingen wird, den Umsatz anzukurbeln.
Manche Titel vergangener Sendungen haben dies geschafft und sind sogar auf der Bestseller-Liste gelandet. Und zwar zumeist jene, die von Maxim Biller ausgesucht worden sind.
Er mag ein anstrengender Mensch sein, aber eines ist ihm gelungen: Er ist in seiner Funktion als Kritiker ernst genommen worden und konnte Menschen dazu bewegen in den Laden zu gehen und ein Buch zu erwerben.
Das gelingt nicht jedem.

Wenn ein Buch von der aktuellen Sendung profitiert, dann wird es, so glaube ich, James Baldwins “Von dieser Welt” sein. Ich bin gespannt und werde den Absatz beobachten.

Die nächste Ausgabe des Literarischen Quartetts gibt es schon am 20. April.


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2 thoughts on “Das Literarische Quartett: Die Sendung vom 2.März 2018 – Ein Kommentar
aRne

Moin,

nach deinem Hinweis auf die Sendung vom 02.03, dass dort „Speicher 13“ besprochen wird, war ich recht gespannt wie es in der Runde ankommt, da ich es selber gerade lese.

Dieses Buch fiel mir schwer, weil ich recht lang gebraucht habe um mich darauf einzulassen und zu verstehen, dass es eben kein Krimi ist. Zudem hat sich bei mir kein Sog entwickelt, aber das kann damit zutun haben, wie ich es lese. Meistens in meiner Mittagspause, die 30 Minuten lang ist. Dennoch finde ich, und dort stimme ich Christine Westermann zu, dass es einfach ein sehr schönes Buch ist, welches vor allem entschleunigend wirkt, was ja nicht das schlechteste ist 😉 Zudem mag ich die Anspielungen, was in der Natur drum herum so passiert ganz gerne. Die restliche Kritik in der Sendung wirkte leider etwas plump.

Noch etwas abschließendes zu deinem Blog. Ich bin immer wieder gerne hier, um zu schauen, welche Bücher Du so vorstellst. Herz auf Eis habe ich hier auch entdeckt und ich bin davon absolut begeistert 🙂

Freundliche Grüße

aRne!

    Friederike

    Lieber Arne,

    es ist in der Tat ein Buch, welches gewinnt, wenn man es am Stück, oder in längeren Teilen lesen kann. Mir war dies möglich und daher habe ich die Lektüre sehr genossen. Mit „entschleunigend“ hast Du es auf den Punkt gebracht. Genauso hat es auf mich gewirkt.

    Und vielen Dank für das Kompliment, ich freue mich sehr darüber :).

    Viele Grüße und weiterhin viel Spaß beim Lesen wünscht Dir
    Friederike

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