Auch in diesem Jahr haben meine Kolleginnen und ich wieder Geschenkideen aus verschiedenen Bereichen für Euch gesammelt.
Hier sind sie:
Leas Geschenktipp:
Steve Ayan: “Seelenzauber”
“Faszinierend, wie lebendig und für Laien sehr gut verständlich uns der Autor hier die Geschichte der Psychologie von Freud bis (fast) heute näherbringt.
Wir erfahren viel über die wichtigsten Strömungen dieser Wissenschaft und über Persönlichkeiten, die eine vollkommen neue Idee in die Welt setzen. Nämlich die, dass die Psyche heilbar ist.” (Lea)
Lena empfiehlt:
Won-pyung Sohn: “Mandel”
Yunjae fällt es sehr schwer, Gefühle zu empfinden. Nein, seien wir ehrlich, es fällt ihm nicht nur schwer, er empfindet nichts und kann auch Gefühle anderer nicht nachvollziehen. Angst, Wut, Freude, das alles ist ihm fremd. Der Grund hierfür ist ein Gendefekt.
Schließlich geschieht etwas, was sein Leben auf den Kopf stellt. Von einem Tag auf den anderen, ist er (der sowieso immer außen vor war) auf sich allein gestellt.
Da passiert etwas, das er nie für möglich gehalten hat: Er beginnt Freundschaften zu schließen.
“Ein bewegendes und hochinteressantes Buch, das in Südkorea bereits Kult ist.” (Lena)
Silvias Buchtipp:
John Guy & Julia Fox: “Jagd auf den Falken – Anne Boleyn und Heinrich VIII.”
Anne ist 30 Jahre alt, als sie alles erreicht hat. Sie ist Königin von England.
Ihr gelang es Heinrich VIII. dazu zu bringen, seine erste Ehe vom Papst annullieren zu lassen.
Hätte sie sich damit begnügt, Heinrichs Mätresse zu sein, wäre vieles anders gekommen.
Doch Anne will mehr sein, als “die Frau von..” und beginnt, sich in die Politik einzumischen.
Das passt Heinrich nicht und er fängt an, sie zu hassen. Das ist schlecht, denn nicht ohne Grund haben alle am Hofe Angst, es sich mit Heinrich zu verscherzen.
Wo das Ganze endet, wissen wir: Er lässt Anne Boleyn hinrichten.
“Detailreich und wahnsinnig informativ!” (Silvia)
P.S: Wer mehr über Heinrich und seine Frauen lesen möchte, aber keine Lust auf einen dicken Wälzer hat, dem empfehle ich: “Der zornige Herrscher: Heinrich VIII.”*von Dominic Sandbrook.
Definitiv auch für Erwachsene geeignet!
Mein Geschenktipp:
Javier Cáceres: “Tore wie gemalt – Weltstars zeichnen ihr Lieblingstor”
Als ich dieses Buch in der Buchhandlung erstmals sah, dachte ich: Was für eine geniale Idee!!!
Das ist das perfekte Geschenk für Fußballfans!
Top!
Ulrike (Buchhändlerin a.D.) empfiehlt:
Markus Orths: “Max”
Der Künstler Max Ernst lebt zu einer wahnwitzigen Zeit. Die Welt gerät aus den Fugen und so flieht erst vor seinem Vater und dann vor dem Nationalsozialismus.
Überall wo er ist (in Deutschland, im Paris der wilden 20er Jahre, im Exil in den USA) sucht er nach einer Frau, die er lieben kann.
Über die Geschichte der sechs Frauen, die er findet (zum Beispiel Peggy Guggenheim), erfahren wir so einiges über ihn, die damalige Zeit und über bekannte Persönlichkeiten (wie beispielsweise Picasso), mit denen Max Ernst befreundet war.
“Liebe, Kunst und Wahnsinn – eine passende Lektüre für alle, die sich für Biografien, Kunst und das 20. Jahrhundert interessieren.” (Ulrike)
Mein Tipp:
Barbara Baumann: “Sketches: Quick & Easy”
Vor vier Jahren habe ich das Zeichnen für mich entdeckt. Ich finde es total entspannend, mich hinzusetzen und vor mich hin zu malen.
Das Tolle an diesem Hobby ist: Man benötigt weder viel Zeit, noch viele Materialien und meines Erachtens nach auch kein Talent. Das einzige was man wirklich braucht ist: Lust aufs Zeichnen.
In diesem Buch befinden sich ganz viele kleine Zeichenübungen für Anfänger, die man in wenigen Minuten aufs Papier bringen kann. Man braucht nur ein paar Bleistifte in verschiedenen Härtegraden.
Ich mag diese Bleistifte von Faber-Castell* sehr gerne.
(Was ich auch toll finde, sind Aquarell-Bleistifte*. Man kann seine Bleistiftstriche mit Wasser vermalen – und irgendwie sieht alles (finde ich zumindest) gleich viel cooler aus :). )
Ein Blatt braucht man nicht, denn man kann direkt ins Buch zeichnen. Das gefällt mir besonders gut, zumal man seine Fortschritte so auf einen Blick sieht und nicht tausend Blätter rumliegen hat.
Diese Übung hier hat mir zum Beispiel sehr geholfen.
(Die Kreise und die Kameras oben sind ins Buch gedruckt, die beiden Gegenstände unten (Kamera und Glas) habe ich gezeichnet.
Judith empfiehlt:
Franziska Fischer: “In den Wäldern der Biber”
Alina sehnt sich nach Ruhe, denn ihr Leben in Frankfurt ist gerade mehr als einfach nur durcheinander. Ruhe gibt es bei ihrem Großvater, der in einem kleinen Dorf in Brandenburg lebt und den Alina seit 18 Jahren nicht mehr gesehen hat, genug.
Als sie ihn kontaktiert, stellt er keine Fragen, sondern nimmt sie einfach auf.
Schnell merkt Alina, dass sie sich auf dem Land und in der Natur sehr wohl fühlt. Doch bevor sie ein neues Leben beginnen kann, muss sie noch so einiges regeln.
“Eine bewegende Geschichte zwischen Großvater und Enkelin, die sich nach Jahren der Funkstille wiedersehen. Für Leser, die die Natur lieben und gute Unterhaltung zu schätzen wissen.” (Judith)
Mein Kinderbuchtipp:
Marianne Dubuc: “Im Baum ist was los”
“Oh, ist das goldig!” habe ich gerufen, als ich dieses Pappbilderbuch zum ersten Mal im Laden ausgepackt habe.
Wir besuchen hier alle Bewohner des Baumes. Von den Wurzeln, bis hin in die hohen Äste – und man, ist hier was los!
Auf jeder Seite gibt es eine Klappe, die man öffnen kann – und zum Beispiel entdeckt, dass Ameisen auch sehr gerne Kuchen essen.
Total süß!
Ab 2 Jahre.
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