Die besten Romane des Jahres 2023

Die besten Romane des Jahres 2023

Wie jedes Jahr im Dezember, habe ich alIe Bücher, die ich in den vergangenen zwölf Monaten gelesen habe, Revue passieren lassen – und meine Jahreshighlights zusammengestellt.
Zwar habe ich mir (wie immer) vorgenommen, mich auf eine Top 10 zu beschränken, doch das hat ja noch nie funktioniert. Es ist eine Top 13 geworden.

Welches Buch diese Liste anführen wird, war mir allerdings schon Anfang des Jahres klar. Es handelt sich um

Bret Easton Ellis: „The Shards“

Bret ist sich sicher, dass Robert sein wahres Ich verbirgt. Dass er nur vorgibt, charmant und liebenswürdig zu sein.
Allerdings gelingt es Bret nicht, seine Freunde von seiner Ansicht zu überzeugen. Sie lieben den schönen Robert – klar, er ist ja auch faszinierend. Niemand kann sich ihm entziehen und schon bald schon ist er fester Bestandteil der Clique.

Eines Tages steht in der Presse, dass der “Trawler”, ein Serienmörder, der es auf junge Menschen abgesehen hat, in L.A. angekommen ist. Niemand spricht mehr über etwas anderes.
Keiner weiß, wer der “Trawler” ist, aber für Bret kommt nur einer infrage: Robert.
Die anderen halten ihn für verrückt und beginnen sich von Bret zu distanzieren.
Haben sie vielleicht Recht? Ist Bret paranoid geworden?
Oder liegt Bret mit seiner Vermutung richtig…?!

Dieses Buch ist der Knaller! Ich habe es Anfang des Jahres gelesen und mich gefragt, was das in diesem Jahr noch toppen soll.
Bret Easton Ellis fängt die Stimmung des Sommers 1981 in L.A. perfekt ein.
Ich bin quasi mit Bret im Auto ganz lässig die Highways entlang gefahren und habe den Sommer genossen.
Aber ich wusste nie, ob Bret schlichtweg zu viel Fantasie besitzt (oder zu viele Drogen nimmt), oder ob er mit seiner Befürchtung Recht hat.
Von mir aus hätte dieser Roman (der immerhin über 700 Seiten hat) noch umfangreicher sein können.

Top!

» zur Leseprobe*

Nora Haddada: „Nichts in den Pflanzen“

Leila hat es geschafft. Endlich ist er da, der Vertrag mit DER großen Produktionsfirma. Sie ist nun offiziell Drehbuchschreiberin.

Doch die Ernüchterung folgt auf dem Fuße. Wirklich jeden Tag zu schreiben und Ideen zu haben, hat zwar in ihren Vorstellungen funktioniert, doch die Realität sieht anders aus. Wo ist sie hin, die Kreativität?

Leila versucht ihre Ideenlosigkeit mit Partys und durchzechten Kneipennächten zu kompensieren – wie viele andere auch. Gegenseitig pusht man sich, indem man von seinen Erfolgsgeschichten schwärmt – und sich lässig gibt. Selbstsicherheit auszustrahlen ist immens wichtig in der Branche.

In Leilas Inneren sieht es jedoch ganz anders aus. Sie muss sich eingestehen, dass ihre (nicht öffentliche) Affäre mit dem Anderen Leon (sie ist in einer Beziehung mit einem Mann, der den gleichen Namen trägt) der kreativste Input ist, den sie derzeit hat.
Wie deprimierend….

Dass ihre Erzfeindin Aischa momentan ebenfalls an einem Drehbuch arbeitet und Leila auszustechen droht, macht die Sache nicht besser….

Dieses Buch ist eine der Neuerscheinungen, auf die ich mich in diesem Herbst besonders gefreut habe. Zu Recht, wie ich nun weiß.
“Nichts in den Pflanzen” ist richtig gut und mir ist klar, dass obiger Text Nora Haddadas Debütroman überhaupt nicht gerecht wird. Aber ich weiß irgendwie nicht, was ich anderes schreiben soll.
“Es ist kompliziert” trifft es vielleicht.
Lest doch einfach mal kurz rein, dann wisst ihr, was ich meine.

» zur Leseprobe*

Emma Cline: „Die Einladung“

Alex verbringt diesen Sommer in den Hamptons. In der Welt der Schönen und Reichen.
Im Gegensatz zu all den anderen gehört sie jedoch nicht dieser Gesellschaftsschicht an.
Sie ist nur zu Gast. Bei Simon, einem Mann, der einiges älter ist und dem sie “Gesellschaft” leistet.

Sie weiß, dass es wichtig ist, Simon nicht zu verärgern, denn von seinen Launen hängt es ab, ob sie bleiben darf, oder nicht.
Ob sie einen Schlafplatz hat, oder vor dem Nichts steht.
Davon weiß Simon jedoch nichts und er darf es auch nicht erfahren, denn sonst würde er sie garantiert sofort hinauswerfen.

Bisher hat Alex es geschafft, sich seinen Wünschen und Erwartungen anzupassen.
Dann kommt es zu einem Fauxpas bei einer Dinnereinladung und Alex wird vor die Tür gesetzt.
Ziellos irrt sie umher und schlägt sich mehr schlecht als recht durch. Durchhalten heißt ihre Parole. Durchhalten bis zu Simons Party am kommenden Wochenende…

Meine Erwartungen an dieses Buch waren hoch, zumal mich Emma Clines Roman “The Girls” sehr begeistert hat. Jetzt weiß ich: „Die Einladung“ steht diesem in nichts nach.

» zur Leseprobe*

Liz Nugent: „Auf der Lauer liegen“

Lydia und Andrew haben ein kleines Problem.
Der eigentliche Plan war, dass Annie und Andrew aus dem Auto am Strand aussteigen. Doch da die beiden ewig sitzen bleiben, ist Lydia klar, dass da etwas schief gelaufen sein muss.

Sie nähert sich und sieht, dass Andrew gerade dabei ist, Annie zu erwürgen. Der Mann hat sich ja echt nicht im Griff. Nicht mal an einen einfachen Plan kann er sich halten…

Als Andrew Lydia bemerkt, lässt er von Annie ab.Aber diese sieht gleich, dass da wohl nichts mehr zu machen ist – und greift zur Lenkradkralle.
Alles muss man selber machen….
Und jetzt liegt das “kleine Problem” im Kofferraum.

Ein wirklich außergewöhnlicher Krimi, der brillant geschrieben ist und mir wahnsinnig viel Vergnügen bereitet hat.

» zur Leseprobe*

Anja Reumschüssel: “Über den Dächern von Jerusalem”

Tessa hat das Konzentrationslager überlebt. Als Einzige aus ihrer Familie.
Ihr Vater konnte vor dem Krieg nach Jerusalem fliehen – und genau dieser Ort ist Tessas Ziel.
Zufällig begegnet sie auf einem Hausdach in Jerusalem Mo, einem palästinensischen Jungen, dessen Familie nach der Gründung Israels vertrieben worden ist – und den sie laut ihrem Vater hassen müsste.
Aber die beiden sind der Ansicht, dass dieser Hass doch nirgendwo hin führt. Sie freunden sich an. Doch die Lage ist kompliziert….

Die zweite Ebene des Romans spielt Anfang 2023. Anat tritt gerade ihren Dienst in der Armee an. Bei einer Übung lassen ihre Kameraden sie sitzen und sie ist im Westjordanland auf sich alleine gestellt.
Als sie auf Karim, einen jungen Palästinenser, trifft weiß sie nicht, wie sie reagieren soll. Und er weiß es genauso wenig…

Ich habe schon ein paar Bücher zu dieser Thematik gelesen, aber bisher noch keines, das aus der Perspektive der Jahre 1946/47 geschrieben ist. Anja Reumschüssel beschreibt hier sehr beeindruckend und klar über die damalige Situation. Das ist wahnsinnig interessant!
Wer mehr über den Nahost-Konflikt wissen will und sich durch kein dickes Geschichts – bzw. Politikbuch arbeiten möchte, dem empfehle ich dieses Buch!

» zur Leseprobe*

Jennette McCurdy: „I’m Glad My Mom Died“

In diesem Buch schreibt die Autorin über ihr Leben als Kinderstar und die toxische Beziehung zu ihrer narzisstischen und absolut unberechenbaren Mutter Debra.
Eine Mutter, die selbst den Traum hatte, Schauspielerin zu werden. Da ihre eigenen Eltern dies nicht unterstützen, muss nun Jennette diesen Traum leben.

Gut, mag man jetzt vielleicht denken, das kennt man schon aus anderen Büchern.
Ja, aber nicht in diesem Ausmaß und nicht so!
Schon sehr früh lernte Jeannette, dass das Wichtigste ist, Debra glücklich zu machen und sie genau zu studieren. Dies ist die einzige Möglichkeit, sicherzustellen, dass sie so reagiert, wie ihre Mutter es möchte.

Debra unterrichtet Jennette selbst und sie duscht ihre Tochter – auch noch im Teenageralter. Genauso wie Jennettes Bruder, der mittlerweile 16 Jahre alt.
Als er es einmal wagte, zu sagen, dass er alleine duschen wolle, ist Debra ausgerastet. Seitdem lassen die beiden es über sich ergehen…

Als Jennette schließlich eine Rolle in der Serie iCarly auf Nickelodeon bekommt, glaubt sie, dass ihre Mutter endlich glücklich sein wird.
Doch weit gefehlt….

Was Jennette McCurdy erlebt hat, ist wirklich krass. Ich habe während des Lesen so oft den Kopf geschüttelt.
Um dieses Buch zu lesen, muss man übrigens weder die Autorin noch die Serie iCarly kennen. Mir war beides auch kein Begriff, weshalb ich zuerst nicht so sicher war, ob das überhaupt ein Buch für mich sein kann.
Aber einmal angefangen, konnte ich diese Lektüre nicht mehr weglegen.

» zur Leseprobe*

Isaac Blum: „Ruhm und Verbrechen des Hoodie Rosen“

Hoodie (eigentlich Jehuda) ist mit seiner Familie nach Tregaron gezogen. Der Grund ist die Arbeit seines Vaters, der dort ein Hochhaus für die jüdisch-orthodoxe Gemeinde bauen soll. Doch das Projekt liegt brach.
Wer dafür verantwortlich ist, ist klar: Die Bürgermeisterin, die nicht möchte, dass die orthodoxe Gemeinde in Tregaron größer wird.

Schließlich trifft Hoodie auf ein Mädchen in der Stadt und ist sofort hin und weg. Das hat er jetzt auch noch nie erlebt.
Er fragt sie nach ihrem Namen und hofft inständig, dass sie vielleicht einer Familie angehört, die den säkularen Lebensstil pflegt. (Dass sie orthodox ist, schließt ihr Kleidungsstil definitiv aus.) Tja…und dann heißt sie “Anna-Maria” und ist die Tochter der Bürgermeisterin…

Als die beiden auf dem jüdischen Friedhof Hakenkreuze entdecken, beschließen sie, diese gemeinsam zu entfernen.
Für Hoodie ist klar, dass das eine gute Tat ist. Dass sein Vater – (und auch viele Mitglieder seiner Gemeinde) dies anders sehen, hätte er niemals für möglich gehalten…..

Ich habe ja viel gedacht, aber dass dieses Buch witzig sein könnte, ist mir nicht in den Sinn gekommen. Aber das ist es!
Ich bin begeistert und finde z.B. Hoodies ironische Art super. Die Dialoge zwischen ihm, seinen Mitschülern und z.B. dem Rabbi sind sehr spitzfindig und einfach genial.

Ein tolles, humorvolles und tiefes Buch über Freundschaft, Erwartungen an sich selbst und andere, Doppelmoral und verschiedene Lebenswelten.

» zur Leseprobe*

Faith Jones: „Ungehorsam“

In diesem Buch erzählt uns Faith davon, wie sie bei den “Children of God” aufwuchs.
Ihr Großvater gründete die Sekte, die später als die “Die Family” bekannt wurde, im Jahr 1968. Der ehemalige Priester war strikt gegen das Leben im “System” und gegen das Arbeiten, um dafür Lohn zu erhalten.

Kinder sollten keinen Kontakt zur Außenwelt haben, sondern nur das Leben in den “Kommunen” der Sekte kennen. Schulbildung war nicht vorgesehen, lesen und schreiben zu können war genug.
Ansonsten galt es, Gott zu dienen und ihm seine Liebe zu zeigen.
Frauen waren dazu da, den Männern zu dienen, leicht bekleidet zu sein und mit ihnen ins Bett zu gehen. Als Frau galt, wer 12 Jahre alt war.
Für Faith war das alles normal. Das Leben und das Missionieren in Macau, die Tatsache, dass ihr Vater zwei Frauen hatte und noch sehr vieles mehr…

Das Thema “Sekten” interessiert mich ja generell und ich habe bereits einige Titel in dieser Sparte gelesen.
Die Sekten sind teilweise sehr verschieden, aber im Prinzip geht es immer um Macht, Machtmissbrauch, Unterdrückung, das Ausnutzen von Unsicherheiten – ach so ja und darum, dass die Endzeit nahe ist. Das ist bei “Ungehorsam” nicht anders.

Es ist wirklich heftig, was Faith Jones erleben musste. Krass und hart – aber so fesselnd, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte.

» zur Leseprobe*

Juliane Pickel: „Rattensommer“

Sonny und Lou sind allerbeste Freundinnen und kennen sich schon seit dem Kindergarten. Und zwar in und auswendig. Sie sind unzertrennlich.
Doch in diesem Sommer ist irgendetwas anders. Einmal ist es die unerträgliche Hitze, aber es hat sich auch etwas zwischen den beiden Mädchen etwas verändert.
Es sind definitiv andere Gefühle im Spiel, als Sonny und Lou sich an ihrem geheimen Ort, einem verlassenen Schwimmbad, näher kommen.

Lou möchte nicht, dass dies endet – und deshalb zögert sie, Sonny zu sagen, was sie ihr eigentlich so dringend sagen müsste.
Dass ER aus dem Gefängnis entlassen wurde und wieder im Dorf lebt. Hagen Bender, der Mann, der Sonnys Mutter umgebracht hat….

„Rattensommer“ ist in keinster Weise ein Krimi, sondern ein Buch über Veränderungen in einer Freundschaft und über die Suche nach der eigenen Stimme.
Richtig, richtig gut!

» zur Leseprobe*

Nadia Shireen: „Grimmwald“

Die beiden Füchse Nancy und Ted sind Geschwister und leben in der Stadt.
Nancy passt auf ihren kleinen Bruder auf, aber sie konnte leider nicht verhindern, dass er (natürlich aus Versehen!!) Prinzessin Pinöckel (eine ganz blöde Katze!!!) den Schwanz abgebissen hat.
Deshalb müssen sie fliehen.

Es verschlägt sie aufs Land. Nach Grimmwald. Dort leben sehr viele Tiere, die nun ja besonders sind…

Ich habe so viel gelacht, die Tiere sind der Hit!
Da sind zum Beispiel die Ratte Binky (zugegeben, die Bekanntschaft war kurz – aber sehr herzlich…) und sein Freund, die Sportskanone Sven (er kann 5 Liegestützen hintereinander: 3 Schnelle, eine weniger Schnelle und eine, bei der man besser so tut, als ob man nicht zuschaut).
Und Pamela!!! Der Adler, der technische Geräte sammelt und gerade einen Podcast aufnimmt und die Assel, die eigentlich Busfahrer ist …und…und…und….

SUPER!!! So witzig! ICH KANN NICHT MEHR!!! Jahreshighlight-Alarm!!
Ich rufe gleich die Party-Krähe an, damit sie ihren Party-Modus aktiviert…!!!

Für alle, im Alter zwischen 7 und 99 die gerne lachen.

» zur Leseprobe*

Susin Nielsen: „Adresse unbekannt“

Felix liebt seine Mutter sehr, aber er hätte jetzt doch gerne so langsam wieder eine eigene Toilette. “Ha, ein super verwöhntes Kind einer sehr reichen Mutter”, denkt ihr jetzt bestimmt.
“Ein Kind, das eine eigene Toilette will und nicht gemeinsam mit seiner Mutter das Badezimmer teilen möchte. Geht´s noch?!?”.

Tja, wenn Ihr jetzt so denkt, dann denkt Ihr falsch. Denn Felix lebt nicht in einer großen schicken Villa, sondern zusammen mit seiner Mutter in einem Bus. Einem ganz normalen VW-Bus.
Seit zwei Monaten. Eine Toilette sucht man da vergebens.

Anfangs war das Ganze ja wie ein Abenteuerurlaub. Einfach so irgendwo parken und dort schlafen. Naja, es war auch Sommer und jetzt kommt die kalte Jahreszeit. Außerdem macht es Felix zu schaffen, dass seine Freunde nichts von der Wohnsituation erfahren dürfen.
Im Prinzip lügt er sie ja an – und das möchte er nicht.

Ein wirklich tolles Buch über das Thema Lügen, verschiedene Lebensumstände und Zusammenhalt. Für alle Leserinnen und Leser von 11 bis 99.

» zur Leseprobe*

David Walliams: „Fing

Eigentlich könnte man annehmen, dass zwei so nette und liebenswerte Menschen, wie Mr. und Mrs. Milde ein ebenso reizendes Kind haben.
Tja. Falsch gedacht.
Myrtle Milde ist ein grausliges Kind. Eine rechthaberische Nervensäge, die alle herumkommandiert. Sie will ALLES HABEN. Weil sie sich so unmöglich aufführt, bekommt sie es auch.
Zum Beispiel Indoor-Skates für Elefantenfüße (vier Stück), oder ein Joghurtglas mit einem Rülpser von Albert Einstein.
Jetzt will Myrtle ein Fing.

Aber was ist das bloß?!Als Mr. herausfindet, dass es sich um ein im Urwald lebendes, furchtbares Monster handelt, das sich unter keinen Umständen als Haustier eignet, überlegt er kurz, Myrtle zu sagen, dass sie leider kein Fing bekommen kann.

Dann denkt er an Myrtles Reaktion…und macht sich dann schnell auf die Reise in den Urwald…

David Walliams’ Bücher liebe ich ja generell, aber “Fing” übertrifft sie alle.
Ich habe so viel gelacht. Super!

» zur Leseprobe*

Melinda Simon: The FACE
Zeichnen – Vom Gesicht zum Porträt

Dass ich sehr gerne male, ist ja kein Geheimnis. An Gesichter und Menschen hatte ich mich aber bisher nicht herangetraut.
Bzw. herangetraut schon, aber die Ergebnisse waren..nunja…ich will es mal so ausdrücken: Sehr fantasievoll…. 🙂

Mit diesem Buch hat sich das geändert.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind so toll und wirklich einfach nachzuvollziehen.
Dass mir z.B. so ein Auge gelingt, hätte ich niemals für möglich gehalten!
Das könnt ihr auch! Da bin ich mir sicher.

Ihr braucht nur Bleistifte in verschiedenen Härtegraden* und Papier.
Los geht’s!

» Blick ins Buch*

Vor Kurzem habe ich gesehen, dass es auch “matte” Bleistifte* gibt und sie ausprobiert. Ich finde sie wirklich toll, denn im Gegensatz zu normalen Bleistiften, spiegeln/glänzen sie nicht.

Außerdem habe ich Sketchbooks(Zeichenbücher)* für mich entdeckt.
Inzwischen zeichne und male ich kaum noch auf losen Blättern. Denn diese liegen dann nur herum und verknicken irgendwann.
In einem Sketchbook habe ich alle meine Zeichnungen an einem Ort, kann sie immer wieder durchblättern und sehen, welche Fortschritte ich gemacht habe. Das finde ich wunderbar.

Ich bevorzuge es, Sketchbooks mit dickerem Papier (mindestens 140g) zu verwenden, denn dann kann ich auch mit „feuchten“ Farben, wie Gouache* (eine Art deckende Aquarellfarbe, die ich supertoll finde), oder  Aquarell* (mit wenig Wasser vermischt) darin malen.
Ich kombiniere diese feuchten Farben sehr gerne mit Buntstiften* und
Acrylmarkern* .

P.S. : Ein tolles Aquarellbuch für Anfänger ist „Watercolor fein & floral“ und für einen Einstieg in Gouache kann ich Euch “Oh my Gouache – Der Anfänger- Guide fürs Malen mit Gouachefarben” empfehlen.


Das könnte dich auch interessieren:

*Affiliate Link

3 thoughts on “Die besten Romane des Jahres 2023
Dorner Ulrike

Zu deiner euphorischen Empfehlung von Bret Easton Ellis´ neuem Roman möchte ich folgendes anmerken: Ich finde, dass jeder Autor, der heutzutage noch so einen „Ziegelstein“ publiziert, eine sehr große Bringschuld gegenüber seinem Publikum eingeht. Nun habe ich den „Ziegelstein“ als Hörbuch heruntergeladen. Allerdings bevor ich die überwiegend negativen Besprechungen gelesen habe. Ich nehme an, dass es als Hörbuch unerträglich ist. In Buchform kann ich es leider aufgrund Sehschwäche nicht bewältigen.
Mittlerweile weiß ich nicht mehr, wo ich gute Buchtipps herbekommen soll.

Barbara

Guten Morgen!
Ich finde die Augen, die Du da gemalt hast, wirklich toll!
Und vielen Dank für die „malerischen“ Empfehlungen.

Herzlichst,
Barbara

Pingback: Monatsrückblick - Dezember 2023 // Die Buchbloggerin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Archive