Im Januar habe ich eine neue Beitragsreihe begonnen: #einkopfeinbuch, in welcher Mitarbeiter eines Verlages, oder einer Institution bzw. einer Gemeinschaft ihre Herzensbücher vorstellen.
Den Auftakt gibt Nagel & Kimche in Zürich – weitere Beiträge sind in Planung bzw. in Vorbereitung.
Des Weiteren gab es einen Artikel über den Salis Verlag , den ich im Rahmen des Literaturfestivals Zürich liest besuchen durfte.
Gelesen habe ich natürlich auch und wenn ich mir so die Bücher anschaue, die mich ins neue Jahr begleitet haben, kann ich sagen: So kann es gerne weitergehen, denn alle Titel waren schlichtweg prima.
Neil Smith: “Das Leben nach Boo”
Boo ist 13 Jahre alt, hochbegabt und gerade gestorben. Doch das Jenseits bzw. der Himmel, in dem er sich nun wiederfindet ist so ganz anders, als er sich ihn vorgestellt hat, denn dort leben nur 13jährige amerikanische Jugendliche.
Boo gewöhnt sich so langsam an sein neues Dasein, als ein ehemaliger Klassenkamerad ankommt und Boo sich die Frage stellen muß, wie er denn eigentlich gestorben ist.
Dieses Buch erscheint morgen (8.2.2017) und ich kann nur sagen: Freut Euch drauf!
Shawn Vestall: “Loretta”
Loretta ist 15 Jahre alt und lebt in den USA der 70er Jahre. Ihre Familie gehört dem mormonischen Glauben an und ist nicht begeistert von Lorettas nächtlichen Ausflügen, an denen auch ihr Freund beteiligt ist, von dem natürlich niemand wissen darf.
Natürlich wird dies bemerkt und Loretta wird prompt verheiratet, an einen Mann, der schon Frau und Kinder hat und streng gläubig ist.
Ein spannendes Thema, ein klarer amerikanischer Schreibstil – was will ich mehr!
Friedbert Stohner: “Ich bin hier bloß das Pony” (Kinderbuch)
Shetland-Pony Gillian plaudert aus dem Nähkästchen und erzählt uns zum Beispiel, weshalb es keinen Sinn hat, einer Katze zu widersprechen.
So süß!
T.C. Boyle: “Die Terranauten”
Eine Gruppe von Wissenschaftlern wird in den 90er Jahren für zwei Jahre in einem abgeschlossenen Ökosystem eingeschlossen und von der Welt beobachtet.
Was auch geschieht, die Schleuse zur Außenwelt darf niemals geöffnet werden, sonst ist das Projekt gescheitert. Doch mit dem, was unter der Kuppel wirklich geschieht, hat niemand gerechnet.
Einfach super! Daumen hoch!
Antje Szillat & Jan Birck: “Flätscher – die Sache stinkt”
Flätscher ist ein Stinktier und hasst es, als Marder oder Ratte bezeichnet zu werden, was leider dann und wann geschieht. Unerhört!
Hier löst er mit Theo, einem ganz normalen Jungen, seinen ersten Kriminalfall.
Sehr lustig und perfekt für Jungs ab 8 Jahren, die nicht so gerne lesen.
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