An den Beilagen und Spezialausgaben diverser Zeitungen und Zeitschriften merkt man ja immer, dass die Buchmesse näher rückt. Heute hatte ich nun Zeit mich – nach der Literaturbeilage des Spiegels und den Buchtipps in der Brigitte – dem Themenheft der ZEIT zu widmen. Hierbei bin ich zwar auf wenig Neues, doch auf viele “alte Bekannte” und interessante Kritiken gestoßen – Bücher, die ich bereits gerne gelesen habe und Bücher die ich unbedingt noch lesen möchte:
Richrad Flanagan: “Der schmale Pfad durchs Hinterland”
In diesem Buch geht es um einen Kriegsgefangenen, der während des Zweiten Weltkriegs in japanische Gefangenschaft gerät und gezwungen wird, beim Bau einer Eisenbahnstrecke in Thailand (ehemals Burma) zu helfen. Diese Eisenbahn gab es wirklich – bei ihrem Bau kamen bis zu 90.000 asiatische Zwangsarbeiter und ca.12.000 alliierte Gefangene ums Leben. 3.000 waren Australier und der Vater von Richard Flanagan war einer davon. Ihm ist dieses Buch gewidmet. Richrad Flanagan hat im Jahre 2014 den Booker-Prize für “Der schmale Pfad durchs Hinterland” erhalten.
Lily King: “Euphoria”

Dieses Buch habe ich bereits gelesen und es hat mir gut gefallen. » Hier geht es zur Rezension. 
Constanze von Zeichen und Zeiten hat auch bereits eine Rezension verfasst.
Alain Claude Sulzer: “Postskriptum”

Bisher habe ich drei Romane von Alain Claude Sulzer gelesen und alle drei fand ich sehr gut. Daher denke ich mal, dass mir auch “Postskriptum” gefallen wird. Marina von literaturleuchtet hat dieses Buch bereits rezensiert.
Noah Charney: “Original Meisterfälscher” & Peter Köhler: “Fake”

Wen ich auch außerordentlich interessant finde, ist Wolfgang Beltracchi, den der Spiegel als “Jahhundertfälscher” bezeichnete und dessen Autobiografie “Selbstportrait” ganz toll sein muß. Eine Kollegin hat sie gelesen und war sehr angetan. Aber natürlich gab es vor dem Fall Beltracchi auch schon viele Kunstfälscher und um diese geht es in “Original Meisterfälscher” und “Fake”, zwei Bücher, die mir ohne diese Beilage entgangen wären.
» zur Leseprobe „Original Meisterfälscher“
» zur Leseprobe „Fake“
Zeruya Shalev: “Schmerz”

Zeruya Shalevs Bücher finde ich immer sehr faszinierend und bin auf “Schmerz” sehr gespannt. Zu diesem Buch gibt es zwar keinen Artikel in der Beilage, aber eine große Werbeanzeige – wenn es um Bücher geht, sind diese zuweilen bei mir sehr wirksam. Dieses Buch liegt schon hier und ich möchte es unbedingt bald lesen.
Harald Martenstein

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