Nun sind sie bekannt, die sechs Finalisten des Deutschen Buchpreis 2018.
Sehr froh bin ich, dass Maxim Billers “Sechs Koffer” dabei ist, zumal mich dieser Roman sehr begeistert hat.
Wenn ich die Shortlist betrachte und dazu angehalten sein sollte, eine Prognose abzugeben, dann denke ich, dass es sich bei eben diesem Werk um den Gewinnertitel handeln könnte.
Seit der Verkündung der Longlist habe ich mich an “Bungalow” von Helene Hegemann und “Hysteria” von Eckhart Nickel versucht, jedoch in beiden Fällen die Lektüre abgebrochen.
Bei “Bungalow” war relativ schnell klar, dass ich mit dem Text nicht warm werde, bei “Hysteria” war ich zunächst von der Sprache und dem knackigen ersten Satz (“Mit den Himbeeren stimmte etwas nicht.”) begeistert, doch wurde mir die Story irgendwann einfach zu wirr.
Von der Shortlist werde ich noch einen Titel lesen und zwar “Der Vogelgott” von Susanne Röckel, mit dem ich schon liebäugele, seit er in der “Brigitte” besprochen worden ist.
Gerade habe ich mit der Lektüre begonnen, bin bereits jetzt sehr angetan und werde berichten.
Hier eine Übersicht (ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit) über die bisherigen Rezensionen der sechs Finalisten des Deutschen Buchpreis 2018:
María Cecilia Barbetta: „Nachtleuchten“
Besprechungen:
Maxim Biller: „Sechs Koffer“
Dieses Buch hat mich sehr begeistert.
Weitere Besprechungen:
Nino Haratischwili: „Die Katze und der General“
Besprechungen:
Inger-Maria Mahlke: „Archipel“
Besprechungen:
Susanne Röckel: „Der Vogelgott“
Stark, spannend und faszinierend. „Der Vogelgott“ hat mich sehr begeistert.
weitere Besprechungen:
Stephan Thome: „Gott der Barbaren“
Besprechungen:
Das könnte Dich vielleicht auch interessieren:
One thought on “Deutscher Buchpreis 2018: Die Shortlist – Eine Rezensionsübersicht”