Monatsrückblick – Februar 2021

Monatsrückblick – Februar 2021

Im Februar habe ich mich mit dem Jugendbuch-Neuerscheinungen des Frühjahrs 2021 beschäftigt und dabei einige Bücher entdeckt, die ich unbedingt lesen möchte.
Außerdem habe ich mich mit dem Thema Watercolor (eine andere Bezeichnung für Aquarellmalerei) befasst und natürlich auch gelesen.

Und zwar diese Romane:

Meg Mason: “Was wir wollen”

Martha wird bald 40 und weiß, dass irgendetwas mit ihr nicht stimmt. Viele meinen, dass es die Wechseljahre sind, die sich da ankündigen. Außerdem soll Martha doch mal aufhören zu jammern. Sie hat doch alles. Kinder will sie ja nicht und Patrick, ist ein toller, einfühlsamer Mann, um den sie alle beneiden.
Martha soll jetzt mal zufrieden sein. Doch genau das klappt irgendwie nicht.
Dann eskaliert die Situation und Patrick verlässt Martha…

Dieser Roman hat mir mit seinem schlagfertigen und ironischen Personal viel Spaß gemacht.
Ab dem 23.3.2021 darf ich Euch mehr erzählen.

Jenny Boidol: “Watercolor-Tiere”

Seit meiner Kindheit hatte ich nicht mehr zum Pinsel gegriffen. Dann habe ich Dank einer Kollegin dieses Buch entdeckt und wisst ihr was?!
Diese süßen Tierchen nachzumalen, entspannt vollkommen und macht einfach glücklich! Das Tolle ist, dass man keinerlei Vorkenntnisse braucht, zumal die Anleitungen sehr gut sind und aus maximal vier Schritten bestehen.

Demnächst zeige ich Euch meine Ergebnisse (Bären, Quallen, Lamas…) und auch meine selbst kreierte “Igel auf Tretrollern”- Serie.

Alex Marzano-Lesnevich: “Verbrechen und Wahrheit”

Alex macht ein Praktikum in einer Kanzlei, die sich darauf spezialisiert hat, zum Tode Verurteilte zu verteidigen. Sie selbst ist strikt gegen die Todesstrafe.
Bis sie ein Video von Rick Langley sieht, der den sechsjährigen Jeremy Guillory umgebracht hat.

In diesem Moment spürt sie nur eines: Den dringenden Wunsch, dass dieser Mann hingerichtet wird. Dass sie so fühlen würde, hätte für möglich gehalten. Deshalb macht sie sich an die Arbeit und gräbt sich tief in den Fall ein.
Schnell merkt sie, dass es viele Dinge gibt, die ihre eigenen Erfahrungen widerspiegeln. Denn sie selbst ist als Kind von ihrem Großvater sexuell missbraucht worden.

Ich bin vollkommen beeindruckt von diesem, wie ich finde, sehr gut geschriebenen Buch, dessen Inhalt nicht erfunden ist.

Sophie Hardcastle: “Unter Deck”*

Olivia hat vor einigen Jahren auf einer Schiffsreise ihre Liebe zum Meer entdeckt. Jetzt ist sie 24 und begibt sich auf einen Segeltörn mit Leuten, die alle in ihrem Alter sind. Sie ist die einzige Frau an Bord.

Auf dem engen Raum, den sie teilen, kommen bald Spannungen auf – und Olivia muss erfahren, dass Schreie unter Deck von niemandem gehört werden…

Dieser Roman erscheint Mitte Mai 2021.

Inzwischen habe ich “Unter Deck” gelesen.
Sprachlich fand ich es sehr gut, doch die Story war mir ab einem gewissen Punkt zu schwarz-weiß. Ich hätte mir mehr Differenzierung gewünscht.
Auch die Passage, die sich mit dem Umweltaspekt beschäftigt fand ich unpassend und hatte den Eindruck, dass das Thema einfach noch irgendwie rein musste.
Schade.


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