Monatsrückblick – August 2021

Monatsrückblick – August 2021

Im August habe ich mich mit den Jugendbuch-Neuerscheinungen des kommenden Herbstes und mit der Longlist des Deutschen Buchpreises 2021 befasst. Außerdem habe ich mich mit der Aquarellmalerei beschäftigt und auch ein bisschen gelesen.

Und zwar diese Titel:

Malin Lammers: “Watercolor – fein und floral”

Vor einiger Zeit habe ich begonnen Tiere mit Aquarellfarben (Watercolor ist nur eine andere Bezeichnung) zu malen und jetzt waren Blumen und Blüten dran.

Dieses Buch ist perfekt für Anfänger, denn Malin Lammers erklärt prima Schritt für Schritt, worauf

es ankommt. Das Beste ist: Es ist ganz einfach und gelingsicher!
Ich bin begeistert und zeige Euch bald meine selbst gestalteten Lesezeichen!

Inzwischen ist dieses Buch neu aufgelegt worden und hat ein anderes Cover. Und ein Vorlagenposter :).

Oliver Schlick: “Rory Shy – Der Fall der Roten Libelle”

Der berühmte Detektiv Rory Shy (der sehr, sehr schüchtern ist) löst alle seine Fälle.
aufgrund seiner Schüchternheit ist ihm das Befragen von Zeugen ist unangenehm. Er möchte ja niemanden in die Ecke drängen, oder gar aufdringlich sein.
Zum Glück hat er Mathilda als Assistentin, die ihr Gegenüber in Grund und Boden reden kann. Die beiden ergänzen sich wirklich gut.
Jetzt ist ein Kunstsammler niedergeschlagen und eines wertvollen Gemäldes beraubt worden.
Seine Frau sitzt bereits in U-Haft. Doch Rory ist sich schnell sicher, dass sie es nicht gewesen sein kann…
Ein schüchternen Detektiv – wie genial ist das denn?!
Ich musste so viel lachen! Extrem originell, pfiffig und super geschrieben.
Daumen hoch!

Stephan Lee: “K-Pop Confidential”

Dieses Buch ist der Hit! Schon nach der ersten Seite war ich komplett gefangen. Es geht um Candace, die in den USA aufgewachsen ist (ihre Eltern stammen ursprünglich aus Südkorea) und seit Jahren Bratsche spielt, obwohl sie viel lieber singen würde.
Ihre beste Freundin überredet sie schließlich, an einem Casting für eine K-Pop-Girlgroup vor Ort teilzunehmen. Candace wird genommen (als einzige!!!) und bekommt einen Platz an einer Trainingsprogramm in Seoul angeboten.
Ihre Eltern sind alles andere als begeistert….

Bisher habe ich mich ja so gar nicht für K-Pop interessiert, doch das hat sich durch dieses Buch geändert, das viel mehr ist als eine Story über eine junge Frau, die erfährt, wie hart die Welt in einer K-Pop-Akademie ist. Denn Stephan Lee bringt uns hier die Unterschiede zwischen der westlichen und der koreanischen Kultur näher.

Ich habe sehr viel erfahren und mich mit der Thematik und der Bedeutung des Phänomens K-Pop (Vermarktungsstrategien, Hintergründe etc…) auseinandergesetzt.
Hochinteressant!

Außerdem höre ich seit dieser Lektüre “Butter” von BTS in Dauerschleife.

Tana French: “Der Sucher”

Cal (ein ehemaliger amerikanischer Cop) hat sich ein renovierungsbedürftiges Häuschen in einem Kaff in Irland gekauft hat. Endlich hat er seine Ruhe.
Er wollte eigentlich auch nicht, dass jemand erfährt, welchen Beruf ausübte, aber die Dorftratschpost war schneller.

Als dann ein Junge in Cals Garten auftaucht (anstatt in der Schule zu sein) und ihm unbedingt dabei helfen möchte, einen kleines Schränkchen zu restaurieren, ist es mit der Ruhe vorbei. Und mit Cals festen Vorsatz, sich in nichts mehr einzumischen auch…

Da ich Tana Frenchs Krimis “Grabesgrün”*, “Totengleich”* und “Sterbenskalt”* super fand, war klar, dass “Der Sucher lesen musste.
Ich bin sehr angetan und werde berichten.

“Der Sucher” erscheint Ende September 2021.

Jack Meggitt Phillipps: “Biest & Bethany”*

Ebenezer Tweezer ist 512 Jahre alt ist. In seinem Haus lebt ein Biest, das Ebenezer mit allem füttert, was es möchte. Im Gegenzug bekommt Ebenezer einen Trank, der ihn nicht altern lässt.
Im letzten Monat hat er dem Biest alles mögliche zu essen gebracht. Unter anderem sieben Perlenketten und eine Churchill-Statue.
Gerade hat es einen sehr seltenen Papagei gefressen und jetzt hat es Appetit auf etwas, das eine Menge Lärm macht und überall zu finden ist: Ein Kind…..aber, wie fängt man denn eins?!

Ich fand dieses wahrlich bissig-böse Buch super. Es ist schon speziell, aber Roald Dahl – und David Walliams- Fans (wie ich) werden ihren Spaß haben.


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