Es war nicht einfach, aus den vielen guten Romanen, welche ich in diesem Jahr gelesen habe, diejenigen auszuwählen, die für mich persönlich am beeindruckendsten gewesen sind.
Nach einigem Hin und Her habe ich mich nun entschieden und hier sind meine elf Lese-Highlights des Jahres 2015:
Anne Köhler: Ich bin gleich da

Mich hat während der Lektüre eine ganz leise Melancholie erfasst und mich vollkommen für diesen Text eingenommen.
Dass dieses Buch nicht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand, hat mich wirklich sehr erstaunt.
Evelyn Waugh: Scoop

T.C. Boyle: Hart auf hart

Und T.C. Boyle schreibt sowieso toll.
Siri Hustvedt: Die gleissende Welt

Und so war es auch: Diese Lektüre hat mich vollkommen berauscht.
Eve Harris: Die Hochzeit der Chani Kaufman

Mir ist zum Beispiel nicht klar gewesen, dass die verheirateten Frauen auch in der heutigen Zeit nach ihrer Hochzeit eine Perücke tragen müssen.
Durch dieses Buch habe ich sehr viel über diese mir fremde Welt erfahren und habe mit den einzelnen Charakteren so stark mitgefühlt, wie schon lange nicht mehr.
Lizzie Doron: Who the fuck is Kafka

Ein Aha-Moment reiht sich an den nächsten.
William E. Bowman: Die Besteigung des Rum Doodle
Eine Gruppe Bergsteiger macht sich auf den höchsten Berg der Welt zu Besteigen. Den Rum Doodle.
Hochkomisch und very british.
Valerie Fritsch: Winters Garten
Was Valerie Fritsch hier auf wenig Raum kreiert, ist einzigartig.
Märchenhaft, karg und lyrisch erzählt die vom Ende der Welt und schaffte es damit auf die Longlist des Deutschen Buchpreises.
Roman Graf: Niedergang

Für Wanderer und Nicht-Wanderer.
Joachim Meyerhoff: Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke

Hat er aber. Dieses Buch ist so pointenreich, komisch und dennoch tiefsinnig – Begeisterung pur.




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