Monatsrückblick – November 2018

Monatsrückblick – November 2018

Im November bin ich nicht wirklich zum Lesen gekommen, da die Verlagsprogramme für das Frühjahr 2019 erschienen sind, was ich immer sehr aufregend finde.
Den ersten Teil der Neuerscheinungen, auf die ich mich besonders freue, habe ich bereits vorgestellt.

Des Weiteren kürte der Literatur-Spiegel seine 20 besten Bücher des Jahres und es gab eine neue Ausgabe des Literarischen Quartetts.

Ein bisschen habe ich aber doch gelesen:

Rindert Kromhout: “Anders als wir”
Angelicas Mutter (die Malerin Vanessa Bell) läßt ihrer Tochter alle Freiheiten.
Sie macht sich nie Sorgen, wenn ihr Kind erst in der Dunkelheit nach Hause kommt. Dass dies nicht die Regel ist, erfährt Angelica, als sie sich mit Mädchen anfreundet, die außerhalb der Künstlergemeinschaft Bloomsbury Group leben.
Dies ist nicht nur die Geschichte eines Mädchens, das erwachsen wird, sondern auch eine Geschichte über die Schriftstellerin Virginia Woolf (Angelicas Tante), die eines Tages spurlos verschwunden ist.

Interessantes Setting, gut erzählt, jedoch habe ich im Nachhinein erfahren, dass Angelica Bell (bzw. Garnett) selbst ein (inzwischen vergiffenes) Buch über ihre Kindheit geschrieben hat “Freundliche Täuschungen. Eine Kindheit in Bloomsbury”.
Ganz ehrlich: Das hätte ich noch lieber gelesen.

Ab 14 Jahren.

Joyce Carol Oates: “Pik-Bube”
Andrew J. Rush schreibt Krimis. Bestseller-Krimis. Eines Tages wird er des Plagiats beschuldigt und dreht durch..

Super!

Elizabeth LaBan: “So wüst und schön sah ich noch keinen Tag”
Tim ist es gewohnt, angestarrt zu werden. Er ist ein Albino – und Außenseiter.
Auf dem Weg zu seiner neuen Schule trifft er Vanessa und die beiden kommen sich näher. Vanessa hat zwar einen Freund, doch sie und Tim werden sich nach dieser Nacht ja sowieso nie wieder sehen.
Tja. Denkste. Denn es stellt sich heraus, dass Tim auf Vanessas Schule gehen wird…

Internat, Liebe, Drama.
Sehr schön.

Ab 14 Jahren.

Antje Wagner: “Unland”
Franka ist in eine Wohngruppe auf dem Land gezogen. Unweit ihrer neuen Heimat befindet sich die Ruine “Unland”, die niemand betreten darf.
Warum eigentlich?

Richtig spannend und das Ende ist genial!

Ab 14 Jahren.


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